Rosen konservieren – Drei Methoden, die Blumen haltbar zu machen
Ob als nette Dankeschön-Geste, zu speziellen Anlässen oder einfach als Dekoration am Esstisch – die Blumen sorgen für Romantik im Alltag. Besonders die Königin der Blumen – die Rose – erfreut sich als absoluter Klassiker großer Beliebtheit und ist in fast jedem Arrangement präsent. Doch so schön wie die zarten Rosenblüten aussehen, sie sind auch leider sehr empfindlich und beginnen noch nach wenigen Tagen zu verwelken. Spätestens dann, wenn der wunderschöne Blumenstrauß ausgeworfen werden muss, stellen sich viele die Frage: Wie kann ich die Rosen für die Ewigkeit haltbar machen? Wir bieten Ihnen drei einfachen Methoden, mit denen Sie die Rosen konservieren können!
Inhaltsverzeichnis
Erste Methode: Rosen mit Glycerin konservieren
Die erste Methode ist in zahlreichen Youtube Videos schon präsentiert worden – es werden nämlich die Rosen mit Glycerin haltbar gemacht. Doch damit das Endergebnis zufriedenstellend ist, sollten Sie einige wichtige Punkte bei der Konservierung beachten. Wir erklären die Methode in Details.
Wenn Sie Rosen konservieren möchten, dann können Sie dies mit Glycerin machen – es ist eine umweltfreundliche Alternative zu Silica Gel und hat noch den entscheidenden Vorteil, dass die Blumen nach der Konservierung frisch aussehen. Wichtige Voraussetzung für den Erfolg ist es, dass die Rosen frisch geschnitten sind, am besten also gleich vom eigenen Garten. Schnittblumen, die schon einen Tag in der Vase im Laden hinter sich haben, können mit Glycerin nur bedingt haltbar gemacht werden. Das liegt daran, dass sich die Zellen am Stiel an den Schnittstellen schließen und das Glycerin nicht richtig aufgenommen werden kann.
Besorgen Sie also frische Rosen vom eigenen Garten, schneiden Sie die Stiele schräg und lassen Sie die Blumen in einem dunklen und warmen Ort für eine halbe Stunde trocknen. Mischen Sie dann in eine Schüssel lauwarmes Wasser und Glycerin 2:1. Die Temperatur vom Wasser sollte zwischen 37-38 Grad Celsius liegen. Schneiden Sie die Stiele der Rosen erneut zu – die optimale Stiellänge liegt bei 20cm. Еntfernen Sie vorsichtig alle Blätter, die in Berührung mit dem Glycerin kommen könnten (vorsichtshalber können Sie einfach alle Rosenblätter entfernen). Verteilen Sie gleichmässig die Glycerin-Mischung in mehrere Einweckgläser und stellen Sie in jedes Glas nur eine einzelne Blüte. Lassen Sie die Rosen für mindestens 24 Stunden im Wasser tauchen (um die 72 Stunden sind optimal). Nachdem Sie die Blüten vom Glycerin-Wasser-Lösung entfernen, müssen Sie nie mehr mit Wasser in Berührung kommen. Direktes Sonnenlicht gilt ebenfalls als absolutes No-No. Die Haltbarkeit der Rosen kann zwischen 2-3 Wochen (wenn die Rosen nich frisch sind) und 2-3 Monaten (frische Rosen) variieren.
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Für das nächste Projekt brauchen Sie Kerzenwachs (zum Beispiel eine Granulatmischung aus Stearin, Gießparaffin und Zugparaffin), eine leere und saubere Dose, Topf, Eisstäbchen und auf Wunsch schwarze Wachsfarbe (diese brauchen Sie nur dann, wenn Sie gruselige Blumen zu Halloween basteln möchten).
Und so können Sie mit Kerzenwachs die Rosen konservieren:
Herd auf mittlerer Stufe stellen, einen Topf bis zur Mitte mit Wasser füllen und aufwärmen. Dann eine Dose mit dem Wachsgranulat füllen und in der Topfmitte stellen. Jeder Granulat hat einen unterschiedlichen Schmelzpunkt, der zwischen 53 und 66 Grad liegt. Je nachdem, wie viel Rosen Sie konservieren möchten, können Sie abwarten, bis der Granulat schmilzt und dann noch Wachs hinzufügen.
Verrühren Sie vorsichtig den Wachs mit einem Eisstäbchen. Der Wachs ist klebrig, deswegen empfehlen wir, dass Sie günstige Dosen und Eisstäbchen benutzen, die Sie danach einfach wegwerfen können und nicht reinigen müssen. Der nächste Schritt ist optional: fügen Sie zum Wachs 2-3 Tropfen schwarze Wachsfarbe hinzu. Auf diese Weise werden die Enden der Rosenblätter in Schwarz gefärbt und die Rose bekommt einen Gothic-Look, perfekt für Halloween. Ansonsten bleibt die Rosen strahlend rot.
Jetzt die Rose in den Kerzenwachs eintauchen und dann in eine Bierflasche trocknen lassen. Sie können zur Sicherheit Papier unter der Flasche stellen, damit die schwarzen Tropfen nicht auf die Arbeitsplatte fallen und sie beschädigen. Nachdem die Rose trocknet, noch einmal in den Wachs eintauchen. Wählen Sie Rosen mit dicken Stielen, die stabil sind und größeres Gewicht aushalten können. Die fertigen Rosen trocknen lassen und dann auf dem Tisch zu Halloween auf den Servietten legen. Rote Rosen wirken künstlich veraltet und fügen den letzten Feinschliff zur gruseligen Deko hinzu.
Rosen konservieren: Die Blumen trocknen lassen
Die Methode kennt jeder: eine einzelne Blüte wird zwischen zwei Blättern weißes Papier gestellt und zwischen mehreren dicken Büchern gepresst. Die Blume bleibt für mindestens 10 Tagen, jede 2 Tage werden die weißen Papierblätter mit neuen ersetzt. Am Ende dürfen Sie sich auf gepresste Blumen mit frischen Farben frohen. Doch die Methode hat einen wesentlichen Nachteil – Blumensträuße können nicht konserviert werden. Wer also der schöne Rosenstrauß haltbar machen möchte, kann ihn kopfüber aufhängen. Das ist dabei wichtig:
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Zuerst den Blumenstrauß aus dem Wasser nehmen, die Stiele schräg schneiden und mit Küchenpapier trocken tupfen. Welke Blätter und Blüten vorsichtig entfernen. Hängen Sie den Rosenstrauß kopfüber in einem dunklen, warmen, aber gut gelüfteten Zimmer auf. Passen Sie dabei auf, dass Sie die Stiele beim Aufhängen nicht verletzen. Besprühen Sie die Rosenblüten mit Haarspray – er sorgt dafür, dass ihre Farbe erhalten bleibt. Lassen Sie den Blumenstrauß für eine Woche bis zu 10 Tagen trocknen lassen, testen Sie inzwischen immer wieder, ob die Blüten komplett abgetrocknet sind.
Blumen mit Silicagel trocknen
Die letzte Anleitung ist zum Trocknen von Blumen mit Silicagel. Einfach eine tiefe und möglichst lange rechteckige Mikrowellenschüssel bis zur Hälfte mit Silicagel füllen, die einzelnen Blüten in einem Abstand von 1cm voneinander ordnen, dann mit Silicagel bedecken. Für paar Tage trocknen lassen, dann vorsichtig die Blüten rausnehmen und leicht schütteln, so dass der Gel fällt.