5 wichtige Möbelstücke, die in jedes Kinderzimmer gehören

Mit zunehmendem Alter haben Kinder immer mehr Bedürfnisse. Wo zu Anfang Zuneigung, ein warmes Bettchen, eine Wickelkommode und die tägliche Pflege und Beschäftigung ausreichten, erleben Eltern von Grundschulkindern ihre Kleinen von einer anderen Seite. Jetzt ist der Zeitpunkt der Selbstverwirklichung gekommen. Im Zuge der Schullaufbahn wünschen sich Tochter und Sohn eine Zimmer-Einrichtung, die zu ihrem Geschmack passt. Dann heißt es „Weg mit der Häschentapete und den pinken Kleidern“ und „Her mit Minions, SpongeBob und einem Fidget Spinner“. Keine Frage: Eltern müssen mit der Zeit gehen, um den Kleinen ihre Wünsche zu erfüllen.

Einige Sachen haben sich im Kinderzimmer allerdings nicht geändert wie zum Beispiel die Art der benötigten Möbel für Kinder und Jugendliche. Schreibtisch, Stuhl, Bett, Schrank und Regal stellen eine kleine Auswahl aus der Liste des nützlichen Mobiliars dar. Zusammen mit den Deko-Materialien und den Habseligkeiten verwirklichen Eltern die ersten Einrichtungsträume ihrer Kinder. Nicht immer geht das mit einem geringen Einsatz an finanziellen Mitteln und das ist auch gut so. Gerade Kinder und Jugendliche gehen mit ihren Möbeln nicht so sorgsam um und der ständige Neukauf wirkt sich nicht günstig auf den Kontostand aus. Die Anschaffung hochwertiger und robuster Möbelstücke zahlt sich auch für Eltern aus. Diese findet man nicht nur bei IKEA, Dodenhof & Co, sondern auch im Internet – z.B. bei hardeck.de im Online Shop.

Der Schreibtisch fürs Kinderzimmer – viele Varianten zur Auswahl

Im Bereich von Schreibtischen gibt es eigentlich nichts, was es nicht gibt. Für Kinder produzieren Hersteller Schreibtische aus Holz, MDF, Glas, Beton und Kunststoff. Einige der genannten Materialien müssen besonders für den Aufbau im Kinderzimmer frei von Schadstoffen sein. Jene gibt es überwiegend bei Kunststoff-, MDF- und auch bei Holzschreibtischen innerhalb des aufgetragenen Lackes. Auf Nummer sicher gehen Eltern älterer Kinder beim Kauf eines Tisches aus Glas. Ein kleines Kind freut sich über einen Tisch aus Holz mit einer Kalkfarbe oder in Natur. Die Holztische für Kinder sind in ihrer Höhe erweiterbar. Die Breite liegt zwischen 120 und 140 cm.

Eine in ihrer Schräge verstellbare Platte erleichtert dem Kind das Malen und Zeichnen. Zusätzlich dazu muss sich unterhalb der Tischplatte mindestens ein Fach oder eine Schublade zur Unterbringung von Stiften, Papieren befinden und ein Papierkorb erleichtert dem Kind das Erhalten der Ordnung. Für den hohen Komfort ist ein Schreibtischstuhl anzuschaffen. Seine Form muss ergonomisch sein, um während der Hausarbeiten keine Rückenschmerzen entstehen zu lassen. Die Höhenverstellbarkeit hat bei Schreibtisch und Stuhl eine tragende Rolle. Das betrifft Rückenlehne, Sitzfläche und Seitenteile. Ein Modell mit Rollen und einem Drehelement steuert zur Flexibilität bei. Zur Schonung des Bodens vor Kratzspuren empfehlen Verkäufer die Anschaffung einer Schutzmatte. Höhere Teppiche stellen ein Hindernis dar, weshalb sie nicht als Schutzmatte fungieren können.

Das richtige Kinderbett

Ab dem zweiten oder dritten Lebensjahr schaffen Eltern für das Kind ein eigenes Bett ohne Schutzgitter an. Je nachdem wie lange das Kind in dem Bett schlafen soll, müssen Eltern auf die unterschiedlichen Größen achten. Gängige Kinderbetten kommen mit folgenden Größen in die Läden: 80 x 180 cm, 80 x 160 cm, 70 x 140 cm und 90 x 200 cm. Schlafen hin und wieder andere Kinder im Haus und teilen sich das Bett mit dem eigenen Kind, sollte die maximale Belastbarkeit des Bettes deutlich über dem Gewicht des Kindes liegen. Zwischen 40 und 150 kg sind für das Kinderbett normal.

Viele Betten verfügen bereits über Lattenrost und Matratze. Artikel mit sämtlichem Zubehör weisen eine mittlere bis geringe Qualität auf. Daher kaufen Eltern lieber alles einzeln. Bezüglich des Lattenrostes gilt zu sagen, dass ein verstellbarer Lattenrost eine individuelle Anpassung an die körperlichen Bedürfnisse des Kindes ermöglicht. Die einzelnen Streben dürfen nicht weit auseinander stehen, da dies den Knochen schadet. Ein Matratzenkauf erfordert ebenso umfassende Kenntnisse bezüglich der Art der Matratze. Federkernmatratzen sind zwar stabil, doch für Kinder unpassend. Sie springen auch mal auf dem Bett. Das setzt den Federn stark zu und führt unweigerlich zum zeitnahen Neukauf. Besser sind in der Regel Kaltschaum-, Kokosfaser- und Naturlatexmatratze.

Kleiderschrank, Regal und Spielzeugkiste

Kinder besitzen Kleidungsstücke für alle Wetterverhältnisse. Damit Jacke, Pullover und Hose nicht einstauben, sind sie in einem Kleiderschrank unterzubringen. Der Schrank darf ruhig etwas schwerer sein, muss jedoch einen sicheren Standplatz haben. Im Idealfall verschrauben die Eltern ihn direkt beim Aufbau an der Wand. Zieht sich das Kind beim Spielen daran hoch, fällt der Schrank nicht um. Da Kinder vor allem Pullover, Shirts und Hosen besitzen, brauchen sie einen Schrank mit einer größeren Anzahl von Liegeflächen. Schubladen für Unterwäsche, Socken, Mütze, Schal und andere Kleinteile können vorhanden sein. Alternativ gibt es in vielen Einrichtungshäusern passende Kisten, die zur Aufbewahrung jener Kleidungsstücke dienen.

Das Regal im Kinderzimmer hilft dem Kind beim schnellen Auffinden von Büchern, geliebten Spielzeugen und Schulsachen. Seine Höhe sollte die Körpergröße des Kindes nicht überschreiten. So gelangt das Kind in alle Ebenen und benötigt keine Hilfe von Erwachsenen. Für alles, was zu klein ist und in keinem Regal Platz findet, hält die Spielzeugkiste her. Legosteine, Barbies, Fidget Spinner und andere Dinge haben hier ausreichend Raum und laden ebenso zum Wühlen wie zum schnellen Aufräumen ein. Eine Kiste mit Deckel verdeckt die bunte Ecke und schafft gleichsam eine Sitzgelegenheit für Freunde.

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