Türstopper nähen aus Stoff – Einfache Anleitungen für die praktische Deko
Nicht nur wenn Sie Ihre Tür ständig von selbst zugeht ist ein Türstopper eine praktische Sache. Auch beim Lüften knallen die Türen oft. Damit diese nicht kaputt gehen, sollten Sie sie mit Hilfe eines Türstoppers sichern. Natürlich können solche Stopper fertig gekauft werden. Aber es gibt doch nichts besseres als Selbstgemachtes, nicht wahr? Sehen Sie das genau so, dann können Sie ja eine der folgenden Anleitungen verwenden und selbst einen Türstopper nähen. Sie können gern Stoffreste von anderen Projekten wiederverwenden, um eine praktische Deko dieser Art zu erhalten. Viel Erfolg und natürlich Spaß beim Nachmachen!
Für die selbstgemachten Stopper sind keine besonderen Schnittmuster notwendig. Sie können die nötigen Elemente problemlos auch per Hand vorzeichnen, denn die Figuren, die wir zusammengestellt haben sind alles andere als kompliziert und deshalb auch für Anfänger geeignet. Möchten Sie einen Zylinder Türstopper nähen benötigen Sie ein rechteckiges Stück Stoff und zwei Kreise mit jeweils demselben Umfang wie die Länge des Rechtecks.
Diesen Würfel nähen können Sie aus beliebigen Stoffarten. Es eignen sich sehr gut kleinere Stoffreste aber auch Filz oder Leinen wie in diesem Fall verwendet wurde. Bevor Sie diese Würfelform erhalten, sollten Sie alle Elemente vorbereiten und bereitlegen. Desweiteren benötigen Sie auch eine Nähmaschine, um diese Elemente gut zusammennähen zu können.
Die Deko-Elemente in Form von Herzen und Stoffstreifen sind optional und können weggelassen oder durch andere Elemente und Motive ersetzt werden. Schneiden Sie sechs Quadrate mit einer Länge von 15 cm zurecht. Sie können diesen Quadraten jeweils eine Stütze aus festem Stoff oder Schaumstoff hinzufügen.
Danach nähen Sie den Henkel, um ihn bequem umstellen zu können. Hierfür schneiden Sie ein Stück Stoff mit einer Länge von 17-18 cm und einer Breite von 7,5 cm zurecht. Diesen Streifen falten Sie der Länge nach in der Mitte zusammen und dekorieren es nach Belieben mit einem gemusterten Stück Stoff, indem Sie es festnähen.
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Speziell für diesen Stopper wurde zu diesem Zweck ein mit Reis gefülltes Kissen gewählt. In dem Würfel ist aber ausreichend Platz für andere Dinge wie Steine. Verwenden Sie, was Ihnen am besten gefällt. Möchten Sie ein Kissen mit Reis, müssen Sie sich nicht besonders anstrengen, da es nicht zu sehen sein wird. Dekorieren Sie nun auch eventuell die Quadrate für die Würfelseiten.
Vier der Seiten des Würfels werden nun zusammengenäht. Die Außenseite sollte hierbei vorerst noch nach innen zeigen. Nähen Sie außerdem den Henkel am fünften Quadrat fest. Damit auch alles richtig sitzt und beim Nähen nichts verrutscht, fixieren Sie die Einzelteile vorher mit Stecknadeln.
Fehlen noch die letzten paar Schritte. Nähen Sie die obere Seite mit dem Henkel kopfüber fest und wiederholen Sie das ganze mit dem Element für den Boden, wobei Sie aber eine Öffnung von ca. 7 cm frei lassen. Mit Hilfe dieser Öffnung krempeln Sie den Würfel nun um. Füllen Sie ihn mit einer beliebigen Füllung. Watte ist hierfür gut geeignet. Zum Schluss kommt noch das Gewicht hinein. Nun können Sie die Öffnung zunähen.
Noch einfacher ist diese Variante. Hierbei verwenden Sie eine fertige Plüschfigur. Der Vorteil ist, dass Sie jede beliebige Form verwenden können, was für Anfänger, die sich Tiere und andere komplizierte Figuren nicht zutrauen, besonders praktisch ist. Haben Sie also noch alte Plüschtiere herumzuliegen, nutzen Sie diese oder kaufen Sie einfach ein beliebiges.
Wie Sie sich bestimmt schon denken können, müssen Sie lediglich die Füllung des Stofftiers durch eine schwerer ersetzen. Öffnen Sie das Plüschtier zu diesem Zweck an der Unterseite. Entfernen Sie einen Teil der Watte und geben Sie Gewichte wie Backbohnen aus Keramik oder kleine Steine hinein. Danach verschließen Sie das Stofftier wieder. Eine unregelmäßige Naht wird nicht sichtbar sein.
Diese Eule selber nähen können Sie auch leichter, als Sie vielleicht denken. Vor allem mit einer Nähmaschine werden Sie das Projekt schnell und einfach umsetzen können. Das geht sowohl mit buntem, als auch mit einfarbigem oder neutralem Stoff. Das kommt ganz darauf an, wie sehr die Eule einer echten ähneln soll.
Dafür benötigen Sie erst wieder die einzelnen Elemente. Wie diese auszusehen haben, sehen Sie im Bild oben. Verwenden Sie Papier oder Karton, um Schablonen auszuschneiden, mit denen Sie dann die gewünschten Formen auf den Stoff übertragen. Dies garantiert, dass alle sich wiederholenden Elemente gleich werden.
Gestalten Sie die Augen und den Schnabel und nähen oder kleben Sie sie auf einem der Stoffe fest. Stecken Sie Vorder- und Rückseite sowie den Boden der Eule mit Stecknadeln aneinander fest. Die Innenseite des Stoffs zeigt wieder nach außen. Auf diese Weise wird die Naht beim Umkrempeln im Inneren der Eule versteckt. Lassen Sie sich hierbei Zeit, damit am Ende auch alles richtig sitzt.
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Mit Hilfe einer Nähmaschine nähen Sie nun die Stoffe fest. Lassen Sie im Bereich des Bodens eine Öffnung frei. Diese nutzen Sie nun dazu, die Eule umzukrempeln. Sind Sie bereits stolz auf Ihr Werk? Dann können Sie auch sein, denn bis zum Schluss bleiben nur noch einige wenige Schritte.
Wie auch der Körper der Eule, werden die Flügel links zusammengenäht, wobei jeweils eine Öffnung zum Füllen der Flügel mit weichem Füllmaterial dient. Die fertigen Flügel nähen Sie dann seitlich an der Eule fest. Damit haben Sie die schwierigsten Schritte hinter sich gebracht.
Ein toller Trick für ein schnelleres und einfacheres Füllen ist, einen Trichter aus einem Pappteller zu gestalten. Diesen stecken Sie in die Öffnung und schon können Sie erst die Watte und dann das Gewicht hineingeben. Im Übrigen ist auch Sand als Gewicht geeignet. Füllen Sie damit am besten einen Luftballon oder eine gut verschlossene Tüte, die Sie dann in den Stopper hineingeben.
Sehr beliebt ist auch die Birne sowie andere Früchte wie Äpfel oder Erdbeeren. Für die Birne benötigen Sie lediglich einige dieser Elemente, deren Anzahl je nach Birnengröße variiert, die dann aneinandergenäht werden, bis Sie einmal rum sind. Vergessen Sie auch hier wieder die Öffnung nicht. Die Blätter gestalten Sie aus beliebigem Stoff. Eine Anleitung finden Sie im Link unten.
Ein Stopper muss nicht zwangsweise auf dem Boden stehen. Eine andere Variante, mit der Sie die Tür davor bewahren, sich selbst zu verschließen, ist den Stopper an die Türklinke zu hängen. Dafür benötigen Sie auch einen Henkel. Verwenden Sie am besten ein fertiges Band. Eine Anleitung folgt nun:
Ganz besonders einfach können Sie es sich machen, indem Sie einen fertigen Beutel verwenden. Möchten Sie den Beutel aber selbst nähen, benötigen Sie zwei gleichgroße Stücken, die Sie links zusammennähen. Vergessen Sie auch den Saum nicht. Fügen Sie dann noch den Henkel dazu. Sie können den Beutel offen lassen oder das Gewicht verschließen.
Für diesen Beutel benötigen Sie nicht unbedingt eine Füllung (abgesehen vom Gewicht natürlich). Gehen Sie vor wie bei dem Zylinder oben, nur dass Sie diesmal für oben keinen Kreis benötigen. Den Stopper verschließen Sie wie einen Sack mit Schnur, einem Band oder Garn. Um auf eine Füllung verzichten zu können, können Sie den Boden mit einem runden Stück Pappe oder Plastik verstärken.
Anleitung für Birne hier.