Schleife aus Haaren: So gelingt die süße Hochsteckfrisur für Mädchen Schritt für Schritt!
Heute zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Haare zur Schleife binden und damit eine Frisur zaubern, die sowohl mädchenhaft als auch festlich wirkt. Perfekt für kleine Mädchen, die an Hochzeiten, Geburtstagen oder Familienfeiern glänzen möchten.
Manchmal braucht es gar keine Krone, um sich wie eine kleine Prinzessin zu fühlen – eine Frisur in Form einer Schleife reicht völlig aus. Diese verspielte, elegante Hochsteckfrisur sorgt bei jedem Anlass für bewundernde Blicke und ist einfacher nachzumachen, als sie aussieht.
In unserem Beispiel trägt das Mädchen ihre Schleife leicht versetzt, nicht exakt mittig – das gibt der Frisur eine moderne, verspielte Note. In Kombination mit einem zartrosa Kleid entsteht ein rundum harmonischer Prinzessinnen-Look, der an Feen, Blüten und Sommerfeste erinnert.
Und das Beste: Die Frisur erinnert ein wenig an die berühmte Schleife von Minnie Mouse – ein Detail, das viele Mädchen sofort begeistert. Kaum eine Disney-Figur ist so beliebt bei kleinen Mädchen, und wer Minnie liebt, wird diese Frisur erst recht ins Herz schließen.
Wann passt die Frisur – und für welches Alter?
Diese Hochsteckfrisur ist ein echter Allrounder für feierliche Anlässe – und lässt sich wunderbar an Alter und Anlass anpassen.
Ideal für Mädchen zwischen 4 und 10 Jahren:
In diesem Alter ist langes Haar meist dicht und kräftig genug, um die Schleifenform zu halten, und gleichzeitig lieben Kinder alles, was verspielt und märchenhaft aussieht.
Anlässe, bei denen die Schleifenfrisur perfekt passt:
- Hochzeit: ideal für Blumenmädchen, die beim Einzug alle Blicke auf sich ziehen sollen
- Kommunion oder Taufe: festlich, aber dennoch kindlich und schlicht
- Geburtstag oder Fotoshooting: sorgt für süße Erinnerungsbilder
- Familienfeiern: hübsch, ohne übertrieben zu wirken
- Karneval oder Mottoparty: als Minnie-Mouse-Frisur mit einem roten Schleifenband ein echter Hingucker
Damit die Schleife schön voluminös und gleichmäßig wird, sollte das Haar lang sein – mindestens bis zu den Schultern oder länger. Die Struktur darf glatt oder leicht wellig sein. Wichtig ist, dass das Haar gut durchgebürstet und glänzend ist. So lässt sich die Schleife leichter formen und hält besser.
Wenn das Haar eher fein ist, empfiehlt es sich, vorab etwas Trockenshampoo oder Volumenpuder aufzutragen. Das sorgt für mehr Griff und verhindert, dass die Frisur zu schnell auseinanderfällt.
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Vorbereitung: Was Sie brauchen
Damit das Styling gelingt, legen Sie sich am besten diese Utensilien bereit:
- Eine Bürste oder einen feinen Kamm
- Haargummis (am besten farblich passend)
- Einige Haarklammern oder Bobbypins
- Ein Haarspray mit leichtem Halt
- Optional: Volumenpuder oder Trockenshampoo
Bevor Sie starten, bürsten Sie das Haar gründlich durch, bis es glatt und frei von Knoten ist. So wird das Ergebnis gleichmäßiger und eleganter. Ein wenig Trockenshampoo oder Volumenpuder gibt mehr Halt.
Anleitung: Schleife aus Haaren machen – Variante 1
Diese klassische Variante ist ideal für alle, die das erste Mal eine Schleifenfrisur ausprobieren.
Hoher Pferdeschwanz:
Binden Sie das Haar zu einem hohen Zopf. Beim letzten Durchziehen des Haargummis die Haare nicht vollständig herausziehen – es soll eine Schlaufe entstehen, während etwa 10 cm Haar unten heraushängen.
Schleifenform erstellen:
Teilen Sie die Schlaufe mit den Fingern in zwei gleich große Hälften. Das sind die „Flügel“ der Schleife.
Fixieren:
Befestigen Sie beide Schleifenhälften mit Haarklammern am Hinterkopf, sodass die Klammern später nicht sichtbar sind. Achten Sie darauf, dass beide Seiten symmetrisch aussehen.
Mittelteil formen:
Nehmen Sie die herabhängenden Haarenden und legen Sie sie über die Mitte der Schleife. Dadurch entsteht der typische Schleifenlook. Stecken Sie die Haarspitze unter der Schleife fest und fixieren Sie alles mit etwas Haarspray.
Tipp: Für mehr Volumen können Sie die Schleifenflügel vorsichtig auseinanderziehen oder leicht auflockern. So wirkt die Frisur fluffiger und natürlicher.
Variante 2: Der Twist
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Diese Methode sorgt für eine besonders fluffige und kompakte Schleife.
Zwei Haargummis:
Binden Sie wieder einen hohen Pferdeschwanz. Etwa 10 cm unterhalb des ersten Haargummis kommt ein zweites Gummi.
Zopf durchziehen:
Teilen Sie den Bereich zwischen den beiden Haargummis in der Mitte und ziehen Sie den Pferdeschwanz von unten nach oben hindurch.
Schleifenform:
Teilen Sie den Zopf nun in zwei Partien, die seitlich nach unten fallen. Wickeln Sie diese Strähnen um das obere Haargummi und ziehen Sie sie nach unten, sodass eine Schleifenform entsteht.
Mittelteil:
Ein kleiner Rest der Haare wird anschließend über die Mitte gelegt und verdeckt das Gummi. Mit Haarnadeln feststecken und mit den Fingern die Seiten der Schleife auflockern.
Ein Hauch Haarspray sorgt dafür, dass die Frisur auch beim Toben hält – schließlich soll die Schleife nicht schon beim ersten Windstoß zerfallen.
Warum Kinder die Schleifenfrisur lieben
Vielleicht liegt es daran, dass sie aussieht wie ein Geschenk, das man selbst trägt – oder daran, dass sie ein bisschen an Minnie Mouse erinnert. Diese Frisur macht Mädchen stolz und zaubert ihnen ein Strahlen ins Gesicht. Und das Beste: Sie ist elegant, ohne zu erwachsen zu wirken.
Mütter lieben sie, weil sie relativ schnell gelingt und den ganzen Tag über hält. Ob für die Schule, die Taufe oder ein Familienfoto – die Schleifenfrisur sorgt garantiert für Komplimente.
Eine Schleife aus Haaren zu binden ist nicht nur ein hübscher Hingucker, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Kreativität beim Frisieren zu entdecken. Mit etwas Übung wird aus einer einfachen Kinderfrisur ein echtes Kunstwerk. Und wer einmal erlebt hat, wie stolz die kleine Trägerin in den Spiegel schaut, weiß: Der Aufwand lohnt sich.
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