Wir zeigen Ihnen, welche beliebten Sommerschuhe Sie bei Regen besser im Schrank lassen.
Die ersten Juli-Wochen haben es in diesem Jahr wirklich in sich! Statt Sonnenschein und Badewetter beschert uns der Sommer 2025 in vielen Regionen Deutschlands vor allem eins: Wolken und Regen. Während sich die einen über die Abkühlung freuen, stehen Fashionistas vor einer echten Herausforderung – denn nicht jede Sandale ist für solches Wetter geeignet.
Espadrilles: Schick, aber nicht regentauglich
Shutterstock / New Africa
Espadrilles mit ihren charakteristischen Bast-Sohlen sind zweifelsohne ein absoluter Sommertrend und verleihen jedem Outfit eine entspannte, mediterrane Note. Doch sobald Regen ins Spiel kommt, ist Vorsicht geboten. Der Grund liegt in der Sohle: Sie besteht in der Regel aus Jute, einem natürlichen Pflanzenmaterial, das extrem saugfähig ist. Kommt es mit Wasser in Kontakt, quillt es auf, verformt sich und kann dauerhaft beschädigt werden.
Noch unangenehmer: Die Feuchtigkeit bleibt lange im Material und begünstigt die Bildung von Schimmel und unangenehmen Gerüchen. Im schlimmsten Fall fangen die Fasern an zu faulen – und das war’s dann mit dem schicken Sommerschuh.
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Ähnlich verhält es sich mit Kork-Sohlen, wie sie bei beliebten Birkenstock-Modellen zu finden sind. Kork sieht edel aus und bietet normalerweise ein angenehmes Fußklima – aber nur bei Trockenheit. Wird der Kork nass, verliert er nicht nur an Stabilität, sondern wird auch rutschig. Zusätzlich kann sich die Sohle auf Dauer verformen oder sogar bröckeln. Wer seine Lieblings-Birkenstocks lange tragen möchte, sollte sie bei Regen besser schonen.
Textil-Sandalen: Avarcas & andere Modelle mit Stoffoberfläche
Shutterstock / Betul Erbey
Sandalen mit Obermaterial aus Textil, wie die trendigen Avarca-Sandalen aus Menorca, sehen zwar stylisch aus, sind aber bei Regen alles andere als praktisch. Das Problem liegt auf der Hand: Textilien saugen Wasser auf wie ein Schwamm. Das bedeutet nicht nur nasse Füße, sondern auch längere Trocknungszeiten und möglicherweise unangenehme Gerüche. Zudem können nasse Stoffbänder scheuern und Blasen verursachen.
Die Rutschgefahr: Pantoletten, Slides und Flip-Flops
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Besonders tückisch werden Regentage mit Sandalen, die keinen sicheren Halt am Fuß bieten. Pantoletten, Slides und Flip-Flops mögen an sonnigen Tagen praktisch sein, doch bei Nässe werden sie zu echten Risikofaktoren. Modelle ohne Fersenriemen können bei feuchten Untergründen leicht verrutschen und das Sturzrisiko erheblich erhöhen. Gerade auf nassen Gehwegen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln ist ein fester Halt unerlässlich.
Das Fazit: Sicherheit geht vor
Shutterstock / gowithstock
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Auch wenn Sandalen das Must-have des Sommers sind – nicht jedes Modell ist regenfest. Achten Sie bei unbeständigem Wetter auf rutschfeste Sohlen, festen Halt und wasserresistente Materialien. Und wenn Sie doch mal vom Schauer überrascht werden? Dann lieber in die Lieblingssneaker schlüpfen oder ein zweites Paar Schuhe einpacken – sicher ist sicher.
Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.