Japangarten gestalten – wichtig zu wissen über den Trockengarten-Bau
Wenn man einen Japangarten gestalten möchte, muss man sich im Voraus entscheiden, was für eine Gestaltung seinen Wünschen entspricht und dann etwas mehr darüber erfahren, denn die japanische Gartenkunst ist viel mehr als einfache Anordnung von Steinen und Bäumchen. Sie druckt eine Lebensphilosophie aus. Eine der Gestaltungsarten, die in den letzten Jahren in vielen westlichen Gärten zu sehen ist, ist der Trockengarten. Was ist für ihn charakteristisch und was muss beim Anlegen berücksichtigen werden, erzählen wir in den folgenden Abschnitten.
Japangarten gestalten – was ist ein Trockengarten?
Die japanische Gartenkunst ist mit dem Zen-Buddhismus eng verwachsen. Die Entstehung und Entwicklung dieses Gartens ist auf den 12. Jh zurückzuführen, als China und die chinesische Landschaftsmalerei einen großen Einfluss auf die japanische Kultur hatte. Die japanischen Trockenlandschaftsgärten “kare-san-sui” stellen akstrakte Kompositionen dar, die auf einer existenziellen Kunst der Leere und des Nichts basieren. Der Trockengarten muss grundsätzlich zur Meditation dienen, d.h. harmonisch wirken und die Umgebung verstärken.
Trockenlandschaften ahmen die lebendige Natur nach
Der Trockengarten hat also einen meditativen Charakter. Im Prinzip ist er nicht so sehr anspruchsvoll und pflegeleichter als andere japanische Gärten. Er kann auch relativ klein sein. Seine elegante Schlichtheit macht ihn zu einer häufigen Wahl für moderne Gartengestaltungen, die zu einer minimalistischen Architektur als optische Ergänzung kommen.
Japangarten gestalten – was symbolisieren die Gartenelemente?
Die japanische Gartenkunst verkörpert Stille und Einfachheit. Hier wird mit einer ausgeprägten Symbolik gestaltet. So können einzelne Natursteine stellvertretend für Felsen und Berge stehen, aber auch für Personen und sogar Planeten. Splittflächen und Kies in Wellenformen symbolisieren Wasser. Moose stellen die Pflanzen der Natur dar. Der Beleuchtung von Gartenwegen und Plätzen dienen Laternen, immer aus Granit gefertigt. Die Steine sind auf der Fläche so geordnet, so dass sie vom Betrachter als eine große Einheit wahrgenommen werden können.
Einen Ort zur Meditation gestalten
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Beim Meditieren im Trockengarten kehrt sich der Energiefluss von außen nach innen um. Also der Betrachter bleibt allein mit seinem eigenen Bewusstsein Es soll ihn eben nichts vom tieferen Sinn eines meditativen Gartens ablenken. Der Trockengarten wird mit einer angeblichen Einfahheit gestaltet, drückt jedoch das Wesentliche aus.
Tipps zur Anlegung von Steinen
Benutzen Sie als Mittelpunkt der Gestaltung lieber keine geschliffenen Steine, sondern suchen Sie sich große kantige oder erodierte Felsen aus, die an Berge erinnern. Glatt polierte Flusssteine sind eher für die Gestaltung von einem trockenen Fluss brauchbar. Ziel Ihres Gartenbaus sollte die Nachbildung einer Miniaturwelt sein.
“Trockene Gewässer” nachahmen
Einem europäischen Garten können Buddha-Figuren und asiatische Accessoires einen Hauch von Japangarten verleihen. Man kan auch bunten Kies verwenden. Am Ende wird eine interessante Gartengestaltung, die eine Harmonisierung des Betrachters bewirkt und dessen Faszination entfesselt.
Japangarten gestalten – einen Ort der Ruhe und Besinnung schaffen
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