Tipps zur Wohnungsbesichtigung: Der gute Eindruck hat Gewicht

von Ramona Berger

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Die Suche nach einer neuen Wohnung kann frustrierend sein. Vor allem, wenn sich die Besichtigungstermine über Monate ziehen, weil entweder keine passende Immobilie zur Auswahl steht oder aber die Traumwohnung an jemand anderen vergeben wird. Letzteres können Wohnungssuchende allerdings direkt beeinflussen. Zwar ist die Konkurrenz für begehrte Wohnungen vor allem in Großstädten groß, wer aber einen guten ersten Eindruck beim Vermieter hinterlässt, hat oft schon einen Fuß in der Tür zur Traumwohnung. Unsere Tipps zur Wohnungsbesichtigung helfen Ihnen dabei, einen guten Eindruck beim Vermieter zu hinterlassen.

Ob ein Interessent für die Wohnung in Frage kommt, kann sich bei Vermietern bereits in den ersten sieben Sekunden entscheiden. Solange dauert es nämlich, bis ein erster Eindruck entsteht. Sich von seiner besten Seite zu zeigen, hilft dabei, den Vermieter von sich zu überzeugen. Verstellen sollte man sich dabei allerdings nicht.

Tipps zur Wohnungsbesichtigung – Sympathisches Auftreten

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Ein positiver Eindruck entsteht vor allem durch Sympathie. Höflichkeit und gute Umgangsformen sollten bei einer Wohnungsbesichtigung selbstverständlich sein. Im Klartext bedeutet das: Man gibt dem Vermieter zur Begrüßung einen festen Händedruck, stellt sich vor und verabschiedet sich nach der Besichtigung auch wieder. Ein gepflegtes Erscheinungsbild und ordentliche, saubere Kleidung kommen ebenfalls gut an. Wer seine Seriosität unterstreichen will, kann auch zur Business Kleidung greifen. Für Herren bieten sich Anzüge wie diese hier an, während sich Frauen bei herbstlichen Temperaturen mit trendigen Blazern gut in Szene setzen. Abgerundet wird ein positiver Gesamteindruck von pünktlichem Erscheinen – wer zu spät zum Besichtigungstermin kommt, gilt schnell als unzuverlässig.

Tipps zur Wohnungsbesichtigung – Vollständige Unterlagen

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Finanzielle Sicherheit ist neben Sympathie einer der ausschlaggebenden Gründe, ob ein Interessent den Zuschlag für die Wohnung bekommt. Am besten kann man deshalb bereits zur Besichtigung alle geforderten Unterlagen vorlegen. Das sind in der Regel:

  • Kopie des Personalausweises
  • Einkommensnachweise
  • Mietschuldenfreiheitsbescheinigung
  • Schufa-Eigenauskunft

Meist ist bereits der Wohnungsanzeige zu entnehmen, welche Unterlagen benötigt werden und in welcher Form diese einzureichen sind. Manchmal bevorzugen Makler oder Vermieter den Versand per E-Mail, manchmal haben nur diejenigen Interessenten überhaupt eine Chance, die alle Unterlagen direkt bei der Besichtigung einreichen. Wer auf Nummer Sicher geht und alle geforderten Belege mitbringt, erhöht seine Chancen auf die Wohnungsvergabe.

Tipps zur Wohnungsbesichtigung – Das Gespräch suchen

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Besonders bei Massenbesichtigungen ist es schwierig, dem Vermieter im Gedächtnis zu bleiben. Nur wer die Möglichkeit bekommt, sich im Gespräch zu beweisen, kann den Wohnungsbesitzer von sich überzeugen. Fragen zum Mietobjekt zu stellen ist ein guter Anlass, um ins Gespräch zu kommen und gleichzeitig Interesse an der Wohnung zu signalisieren. Gute Themen sind Einkaufsmöglichkeiten, Hausgemeinschaft oder Pflege der Wohnung. So sieht der Vermieter, dass ehrliches Interesse besteht und kann gleich abschätzen, ob der Interessent in seine Immobilie passt.

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