Eleganter Low Bun für die Feiertage: Schritt-für-Schritt-Anleitung für die perfekte Weihnachts- & Silvesterfrisur

Die Feiertage sind voller besonderer Momente – Weihnachtsfeiern, Familienbesuche, festliche Dinner und glamouröse Silvesterabende. Für all diese Anlässe wird eine Frisur gesucht, die zuverlässig hält, elegant wirkt und dennoch unkompliziert zu stylen ist. Genau dieser sanft gewellte Low Bun erfüllt alle Wünsche: romantisch, modern und festlich zugleich.

Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt die Frisur ganz einfach – für jeden Anlass, jedes Outfit und jeden Stil.

Warum der Low Bun ideal für die Festtage ist

Ein gelungener Festtagslook lebt davon, mühelos und stilvoll zugleich zu wirken. Dieser Low Bun passt sich jeder Stimmung und jedem Anlass an – ob elegant, klassisch, verspielt oder glamourös.

Besonders in der Weihnachtszeit bietet die Frisur entscheidende Vorteile:

• Sie hält zuverlässig über viele Stunden, selbst bei Tanz, Glühwein und Winterluft.
• Sie wirkt festlich, aber nicht überladen – perfekt zu Strick, Seide oder Pailletten.
• Sie schmeichelt jeder Gesichtsform, da die lockeren Vordersträhnen das Gesicht weich einrahmen.

Sie lässt sich mit kleinen Accessoires sofort anpassen – ideal für Silvester oder ein feierliches Dinner. Wenn Sie eine Frisur suchen, die sowohl auf Fotos traumhaft aussieht als auch im Alltag funktioniert: Das ist sie.

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Schritt-für-Schritt: So entsteht der festliche Low Bun

Schritt 1: Haare vorbereiten und in weiche Wellen stylen

Für diese Frisur funktionieren sowohl frisch gewaschene als auch „Second Day Hair“. Wichtig ist, dass das Haar griffig ist – glattes, sehr weiches Haar können Sie mit etwas Trockenshampoo oder Texturspray am Ansatz vorbereiten.

1. Sprühen Sie Hitzeschutz ins gesamte Haar.
2. Teilen Sie die Haare in mehrere horizontale Partien und stecken Sie die oberen Lagen hoch.
3. Wickeln Sie nun Strähne für Strähne um den Lockenstab bzw. das Glätteisen. Arbeiten Sie dabei vom Gesicht weg, so öffnen die Wellen das Gesicht schön.
4. Lassen Sie die Locken kurz auskühlen und kämmen Sie sie anschließend mit den Fingern oder einer Bürste sanft aus, damit weiche Wellen entstehen.

Die Wellen geben dem Bun später Volumen und sorgen für den romantischen, leicht zerzausten Look.

Schritt 2: Oberes Deckhaar halb hochstecken

Jetzt legen Sie die Basis für die Hochsteckfrisur.

1. Nehmen Sie das Deckhaar von den Schläfen bis zum Hinterkopf auf. Orientieren Sie sich an der Mitte der Ohren: Alles darüber gehört zur oberen Partie.
2. Führen Sie diese Partie locker nach hinten, leicht über dem Nacken.
3. Drehen Sie das Haar ein oder legen Sie es in eine leichte Twist-Strähne und fixieren Sie sie mit einigen Bobby Pins mittig am Hinterkopf.

Auf dem Foto sieht man, wie die Haare am Hinterkopf bereits leicht eingedreht und festgesteckt sind, während die unteren Längen noch offen fallen. Das ist Ihr „Ankerpunkt“ für den späteren Bun.

Schritt 3: Seitliche Partien aufnehmen und einarbeiten

Damit der Dutt später schön voluminös und detailliert wirkt, werden nun die restlichen Haare nach hinten geführt und teilweise eingedreht.

Arbeiten Sie von einer Seite zur anderen:

1. Nehmen Sie eine seitliche Partie hinter dem Ohr auf, drehen oder flechten Sie sie locker nach hinten und stecken Sie sie an der bereits fixierten Basis fest.
2. Wiederholen Sie diesen Schritt auf der anderen Seite.
3. Die unteren Längen hängen jetzt zwar noch nach unten, sind aber bereits in mehreren Strähnen nach hinten geführt und vorbereitet.

Achten Sie darauf, nicht zu straff zu arbeiten. Kleine Unebenheiten und weiche Bögen machen den Look moderner und weniger „Braut 2005“.

Schritt 4: Die Längen zu einem lockeren Low Bun rollen

Jetzt entsteht der eigentliche Dutt.

1. Fassen Sie die unteren Haarlängen im Nacken zusammen. Bei sehr dicken Haaren können Sie vorher ein dünnes Haargummi verwenden, bei normalem Haar reicht meist das Eindrehen.
2. Drehen Sie die Längen locker ein und rollen Sie sie nach innen zum Ansatz hin auf – wie auf dem Bild zu sehen.
3. Halten Sie den entstehenden „Haarballen“ mit einer Hand und fixieren Sie ihn mit mehreren Haarnadeln rundherum. Stecken Sie die Nadeln so, dass sie die eingerollten Haare mit dem zuvor gesteckten Deckhaar verbinden.

Der Bun darf ruhig etwas unregelmäßig sein – das wirkt moderner und natürlicher als eine perfekt glatte Ballerina-Schnecke.

Schritt 5: Form geben und Enden einarbeiten

Haare und Frisuren

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Jetzt wird die Frisur verfeinert.

1. Schauen Sie im Spiegel, ob der Bun symmetrisch zum Nacken sitzt. Falls er zu weit rechts oder links ist, können Sie mit zusätzlichen Nadeln korrigieren.
2. Stecken Sie herausstehende Haarspitzen in den Bun hinein oder lassen Sie bewusst einige, ganz feine Enden lose – das verleiht der Frisur Leichtigkeit.
3. Drücken Sie vorsichtig mit den Fingern auf den Dutt und ziehen Sie einzelne Wellen etwas heraus, damit der Knoten voller wirkt. Fixieren Sie die neu entstandene Form wieder mit Haarnadeln.

In diesem Schritt entsteht die endgültige Silhouette – nehmen Sie sich hier ruhig einen Moment mehr Zeit.

Schritt 6: Mit dem Stielkamm perfektionieren

Nun kommen die Details, die die Frisur wie „vom Profi“ aussehen lassen.

1. Gehen Sie mit einem Stielkamm ganz leicht unter die Ansätze am Oberkopf und heben Sie einzelne Partien sanft an. So bekommen Sie ein schönes, weiches Volumen, ohne dass man die Technik sieht.
2. Zupfen Sie mit der Kammspitze vorsichtig einzelne Strähnen an den Seiten lockerer heraus, wie auf dem Bild.
3. Lassen Sie vorne ruhig zwei zarte Gesichtspartie-Strähnen nach unten fallen – das wirkt romantisch und schmeichelt fast jeder Gesichtsform.

Sprühen Sie am Ende etwas Haarspray aus etwa 20-30 cm Entfernung über die gesamte Frisur, damit alles an Ort und Stelle bleibt. Für einen zusätzlichen festlichen Touch können Sie dezente Glitzerpins, eine goldene Haarnadel oder kleine Perlenaccessoires im Bun platzieren. Das wirkt besonders hübsch für Weihnachtsfeiern oder Silvesterpartys.

Tipps für unterschiedliche Haartypen

• Feines Haar: Volumenspray oder Trockenshampoo sorgt vorab für Griffigkeit. Der Dutt sollte eher locker aufgebaut werden, um voller zu wirken.
• Dickes Haar: Die Längen können vor dem Einrollen in zwei Partien geteilt werden. So lässt sich das Gewicht besser verteilen und der Bun sitzt stabiler.
• Naturgewelltes oder lockiges Haar: Die natürliche Struktur muss nicht vollständig geglättet werden. Im Gegenteil: Sie gibt der Frisur mehr Charakter und Festlichkeit.

Varianten für verschiedene Anlässe

Dieser Low Bun eignet sich für zahlreiche Festtagssituationen – und lässt sich mühelos anpassen:

• Für Weihnachtsfeiern: Perlenpins oder goldene Haarnadeln ergänzen den Look dezent und elegant.
• Für Silvester: Eine Prise Glitzer – etwa ein einzelner Strassclip – verwandelt den Dutt sofort in eine glamouröse Partyfrisur.
• Für elegante Winterevents: Schlichte, hochwertige Accessoires in Gold oder Roségold verleihen dem Look Luxus, ohne zu dominant zu wirken.
• Für Familienfeiern: Die Frisur kann bewusst etwas lockerer gestaltet werden – warm, natürlich und unglaublich schmeichelhaft.

Dieser Low Bun vereint alles, was eine perfekte Feiertagsfrisur braucht: Eleganz, Haltbarkeit, Wärme, Beweglichkeit und das gewisse Etwas, das auf Fotos sofort auffällt. Er passt zu jedem Anlass der Saison und verleiht jeder Frau einen wunderschönen, festlichen Glow.