Kennen Sie das Gefühl, im Internet schnell mehr Geld ausgegeben zu haben, als Sie geplant hatten? Oder ärgern Sie sich später, dass ein Produkt kurz nach dem Kauf plötzlich günstiger war? Online-Shopping ist bequem – aber oft auch tückisch. Zwischen Rabattaktionen, Werbetricks und künstlichem Zeitdruck verliert man leicht den Überblick. Doch kleine Veränderungen im Einkaufsverhalten machen den Unterschied!
Online-Shopping gehört längst zum Alltag – bequem, schnell und verführerisch. Doch genau das führt dazu, dass viele Verbraucherinnen und Verbraucher beim digitalen Einkauf mehr Geld ausgeben, als sie eigentlich vorhatten. Zwischen Rabattaktionen, künstlichen Zeitdruck und personalisierten Angeboten fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Wer aber seine Gewohnheiten überdenkt, kann clever sparen – ohne auf Qualität oder Freude am Einkaufen zu verzichten. Hier sind sechs Online-Kaufgewohnheiten, die Sie ändern sollten – und wie Sie mit einfachen Strategien mehr aus Ihrem Budget machen.
1. Impulskäufe vermeiden – gönnen Sie sich Bedenkzeit
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Viele Käufe entstehen aus einem spontanen Impuls heraus. Ein neues Kleid, ein Gartengerät oder eine Küchenmaschine – und schon ist der Warenkorb voll. Doch wer seine Artikel nach dem ersten Klick ein bis zwei Stunden liegen lässt, kann oft sparen. Viele Online-Shops reagieren auf volle, aber unbezahlte Warenkörbe mit Erinnerungs-E-Mails oder kleinen Rabattangeboten, um Sie zum Abschluss zu motivieren. Außerdem hilft die Pause, den tatsächlichen Bedarf zu überdenken: Möchte ich das Produkt wirklich oder nur den Moment des Kaufens genießen?
2. Preise zu verschiedenen Zeiten vergleichen
Foto: Shutterstock/Summit Art Creations
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Die meisten wissen, dass Flug- und Hotelpreise schwanken – doch auch viele Alltagsprodukte sind im Internet nicht immer gleich teuer. Preisänderungen hängen oft von Wochentag und Uhrzeit ab. Wer spätabends oder frühmorgens einkauft, findet häufig günstigere Angebote. Besonders dienstags und mittwochs sind viele Shops moderater im Preis, während am Wochenende die Nachfrage steigt. Nutzen Sie Preisvergleichsseiten oder Browser-Erweiterungen, die Preisverläufe anzeigen. So erkennen Sie, wann sich ein Klick wirklich lohnt.
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Viele Online-Händler speichern Daten über Ihr Surfverhalten – und passen Preise individuell an. Wer regelmäßig auf derselben Seite stöbert oder aus einer wohlhabenden Region surft, kann unter Umständen höhere Preise angezeigt bekommen. Es lohnt sich daher, im privaten Modus (Inkognito-Fenster) einzukaufen oder regelmäßig Cookies zu löschen. Auch der Wechsel des Geräts oder Browsers kann Preisunterschiede aufzeigen. Diese einfache Maßnahme sorgt dafür, dass Sie die realen, unverfälschten Preise sehen – und nicht die, die ein Algorithmus für Sie „optimiert“ hat.
4. Rabattportale richtig nutzen und kombinieren
Viele Schnäppchen entgehen uns, weil wir sie schlicht übersehen. Bevor Sie einen Kauf abschließen, lohnt sich ein kurzer Blick auf Gutschein- und Rabattseiten. Besonders hilfreich sind Plattformen wie Discoup, die regelmäßig aktuelle Gutscheine und Rabattaktionen für große Onlineshops zusammenstellen – von Mode über Technik bis hin zu Haushaltsartikeln. Zusätzlich können Sie Cashback-Programme oder Newsletter-Codes kombinieren. Wer sich kurz Zeit nimmt, findet oft zusätzliche 10 bis 20 Prozent Preisnachlass – ganz ohne komplizierte Tricks. Wichtig: Prüfen Sie immer die Gültigkeit der Codes und vergleichen Sie die Endpreise, bevor Sie auf „Kaufen“ klicken.
5. Studie zeigt: Preisbewusstsein wächst – aber Sparpotenzial bleibt
Foto: Shutterstock/RSplaneta
Eine aktuelle Ipsos-Studie über das Online-Einkaufsverhalten in Deutschland hat gezeigt, dass viele Verbraucherinnen und Verbraucher ihr Smartphone heute häufiger für Preisvergleiche, Rabattcodes oder spontane Käufe nutzen. Gleichzeitig wünschen sich die meisten mehr Transparenz und faire Preisgestaltung. Dennoch geben viele zu, selten Preisalarme oder Vergleichsseiten zu nutzen – und verschenken damit Einsparpotenzial. Wer sich die Zeit nimmt, Angebote aktiv zu prüfen, profitiert von dieser Wissenslücke. (Quelle: Ecommerce Germany / Ipsos-Studie, 2024)
6. Newsletter und Bonusprogramme gezielt einsetzen
Viele meiden Newsletter aus Angst vor Werbeflut. Dabei lassen sich durch gezieltes Anmelden bei Lieblingsshops oft exklusive Rabatte oder Vorabaktionen nutzen. Eine separate E-Mail-Adresse hilft, den Überblick zu behalten. Viele Anbieter verschicken zudem Gutscheine zum Geburtstag oder bei längerer Inaktivität. Auch Bonusprogramme lohnen sich: Wer regelmäßig in denselben Shops bestellt, kann Punkte sammeln und später einlösen. Ein zusätzlicher Trick: Newsletter-Gutscheine lassen sich oft mit Rabattportalen wie Discoup kombinieren – so sparen Sie doppelt.
Fazit
Online-Shopping ist bequem – aber mit einem bewussteren Einkaufsverhalten wird es auch clever. Wenn Sie Ihre Gewohnheiten leicht anpassen – etwa durch Wartezeiten, Preisvergleiche, anonyme Suche und die Nutzung von Gutscheinportalen –, sparen Sie im Laufe des Jahres deutlich. Das Schöne daran: Sie verzichten auf nichts, sondern gewinnen finanzielle Freiheit und ein gutes Gefühl bei jedem Klick.
Olga Schneider ist begeisterte Hobby-Gärtnerin mit Interesse am naturfreundlichen Gemüse- und Obstanbau im Nutzgarten, sowie an Pflege von Blumen und Zierpflanzen. Auf Deavita ist sie auch in den Kategorien Ordnung im Haushalt und Putztipps aktiv, wo sie Ratschläge zu umweltfreundlichen und natürlichen Hausmitteln gibt. In Ihrer Freizeit stöbert sie gerne durch Seiten über Mode, Nageldesign und Haartrends. Sie backt gerne und probiert zusammen mit ihrer Familie neue Rezepte.