Kleine Räume platzsparend einrichten – 6 Tipps für mehr Komfort und Ordnung

von Ramona Berger
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Kleine Räume komfortabel und attraktiv einzurichten, ist eine Herausforderung. Nicht nur die Auswahl passender Möbel erschwert das Vorhaben, auch knapper Stauraum sorgt für Schwierigkeiten. Doch mit Hilfe praktischer Tipps und cleverer Lösungen avancieren beengte Zimmer zu gemütlichen Wohlfühlzonen. Wir haben die wichtigsten Fakten für eine sinnvolle Gestaltung kleiner Räume zusammengefasst.

Kleine Räume einrichten – Zu funktionalen Möbeln greifen!

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Ist Fläche Mangelware sollte Funktionalität auf Ihrer Prioritätenliste ganz oben stehen. Insbesondere gilt das für das Mobiliar. Entscheiden Sie sich bewusst für funktionale Möbelstücke, um von einem Plus an Komfort und Flexibilität zu profitieren. Um dies zu verdeutlichen, dienen ein Schlafsofa und ein Klapptisch mit Ausziehplatte als Beispiele. Wohnen Sie zum Beispiel in einer Einzimmerwohnung ist ein Schlafsofa prädestiniert für den dortigen Einsatz. Es kombiniert bequeme Sitzgelegenheit mit Schlafmöglichkeiten und lässt sich mit wenigen Handgriffen in ein Bett verwandeln. So sparen Sie sich ein zusätzliches Bett, das eine Menge Platz beansprucht und die Wohnfläche einengt. Auf Designvielfalt und ausreichend Sitz- und Liegefläche müssen Sie dabei keinesfalls verzichten. Wie unter anderem die Schlafsofa-Auswahl beim Internetanbieter Cnouch, einer Marke der Otto GmbH & Co KG, verdeutlicht, gibt es die funktionalen Polstermöbel in einer Vielzahl Farben, Materialien und Formen. Vom großzügigen Ecksofa für mittelgroße Räume bis hin zu sehr filigranen Modellen mit kleinsten Maßen ist für jeden Bedarf etwas Passendes verfügbar. Schauen Sie sich auch in Möbelhäusern um, um ein Gefühl für die passende Größe zu erhalten und einige Produkte probe zu sitzen.

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Weitere passende Möbel, mit denen ein französischer Landhausstil gestaltet werden kann, sind antike Modelle.

Ein Klapptisch mit Ausziehplatten ist nicht weniger praktisch. Während er zum einen als alternativer Arbeitsplatz dienen kann, wären Sie Dank der Ausziehplatten zum anderen für Gäste gewappnet. Die Tischfläche lässt sich flexibel an die aktuelle Situation anpassen. Im Alltag können Sie den Tisch verkleinern, um von maximaler Raumfläche zu profitieren. Wenn sich spontan Besuch ankündigt, können Sie drauf reagieren. Und falls Sie gerade gar keinen Tisch benötigen, klappen Sie Ihn einfach zusammen.

Weitere Anregungen zu funktionalen und praktischen Möbeln für kleine Räume:

– Sitzhocker mit integriertem Stauraum, die gleichzeitig als Beistelltisch fungieren
– Stapelbare Stühle
– Sets aus Beistelltischen, die sich platzsparend untereinander schieben lassen und mit abnehmbaren Tablett ausgestattet sind
Schranksysteme mit integriertem Schreibtisch
– Hochbetten
– Rollcontainer

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Ist ein Home Office nötig, hilft ein Beitrag der Onlineausgabe des Frauenmagazins myself weiter. Dort wurden Anregungen für funktionale Büromöbel arrangiert. Mit dem Hinweis „zu viele Wohnaccessoires lenken im Büro vom Wesentlichen ab“ erhalten Sie dort zudem einen kostbaren Tipp zur Gestaltung einer konzentrationsfördernden Arbeitsumgebung.

Schaffen Sie Stauraum!

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Neben Funktionalität ist das A&O kleiner Räume Stauraum. Ohne Stauraum bricht Unordnung aus und die sorgt vor allem in kleinen Räumen für eine schlechte Optik. Das Entspannen fällt schwer und das Wohlbefinden leidet. Egal ob Schranksystem, Regal oder Kommode – mit dem richtigen Aufbau werden Möbel zum Stauraumwunder. Versuchen Sie bei der Einrichtung auch bislang ungenutzte Stellen zum Einräumen von Dingen einzusetzen. Die freie Bodenfläche unter dem Bett könnte zum Beispiel mit geschlossenen und flachen Rollcontainern ausgerüstet werden, um darin Bettwäsche oder ähnliches zu lagern.

Verwenden Sie geschlossene Fronten!

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Chaotische Verhältnisse lassen ohne Ordnungssysteme und ausreichend Aufbewahrungen nicht lange auf sich warten. Liegen viele Dinge lose herum beziehungsweise ist ein kleiner Raum von offenen Möbelsystemen geprägt, wirkt das unruhig. Das Ergebnis ist eine wenig einladende Atmosphäre. Verwenden Sie stattdessen Mobiliar mit geschlossenen Fronten und gestalten Sie das Interieur damit ruhiger. Sie werden sehen, dass Räume damit sofort aufgeräumter und schöner aussehen. Hinter Schranktüren und Schubladen können Sie viele Kleinigkeiten unauffällig verschwinden lassen.

Gehen Sie hoch hinaus!

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In den meisten Wohnungen werden die Flächen oberhalb der Sichthöhe nicht genutzt. Dabei ergeben sich dort wertvolle Chancen zum Schaffen von Stauraum und dem Platzieren von diversen Utensilien. Durch die Anbringung von Regalen über den Türen können Sie ein Großteil Ihrer Habseligkeiten unterbringen. Ideal für Dinge, die nur selten benötigt werden. Auch die Montage von Hängeschränken ist in beengten Wohnungen elementar, um freie Kapazitäten auszuschöpfen. Gehen Sie hoch hinaus und nutzen Sie die sich Ihnen darbietenden Flächen im oberen Drittel der Räume.

Halten Sie den Boden frei!

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Ist der Fußboden mit Möbeln und Gegenständen verstellt, verkleinert sich der Raum optisch markant. Umso weniger auf dem Boden abgestellt wird, desto ordentlicher, größer und ansprechender erscheint ein Zimmer. Versuchen Sie Ihren Boden aufzuräumen und alles, was derzeit dort steht, anderweitig unterzubringen. Ziel sollte es sein, soviel Bodenfläche wie möglich sichtbar zu machen.

Hier vier Möglichkeiten, um den Fußboden zu „bereinigen“:

1. An der Wand montierte Sideboards ohne Füße. Räume wirken damit luftiger und größer.

2. Dünne Stuhl- und Tischbeine, Sofas mit hohen Füßen oder Kommoden mit schlanken Beinen und Rollen – umso filigraner Mobiliar aufgebaut und je höher es vom Boden entfernt ist, desto besser für den großzügigen Gesamteindruck.

3. Egal ob Taschen, Regenschirm, Gitarre oder Klappstuhl, alles was sich an Haken an der Wand befestigen lässt, sollte vom Boden entfernt und dort angebracht werden.

4. Teppiche sparsam einsetzen, um den Blick auf den Boden freizugeben. Falls es nicht ohne geht helle Modelle mit unauffälligen Mustern platzieren.

Achten Sie auf Transparent!

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Abschließend ein Hinweis zur Materialwahl. Mit transparenten Oberflächen können Räume visuell gestreckt werden. Der Trick besteht darin, den Blick durch den Raum uneingeschränkt zu ermöglichen. Beispielsweise könnten Sie statt zu einem schweren Holztisch zu einer Alternative aus Glas greifen und statt klobigen Beistelltischen mobile Servierwagen aus transparentem Kunststoff verwenden. Verstärkt wird der Effekt durch die gezielte Anbringung von Spiegeln. Sie schaffen Weite und reflektieren das Tageslicht, wodurch Ihr Zuhause noch freundlicher wird.

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.