Lampionblume in der Vase – frisch in Wasser gestellt oder besser getrocknet?

Die Lampionblume ist ein echtes Deko-Highlight, das sofort herbstliche Wärme in jedes Zuhause bringt.

von Elke Schneider
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In diesem Beitrag erfahren Sie, wie sich die Lampionblume frisch in der Vase präsentiert, warum sie getrocknet besonders langlebig ist, welche Pflege- und Deko-Ideen sich bewährt haben und welche faszinierende Veränderung sie im Laufe der Zeit durchmacht.

Im Wasser arrangiert: strahlend, aber vergänglich

lampionblume in vase mit wasser

Stellt man die Lampionblume in eine Vase mit Wasser, wirken die Stiele zunächst frisch und lebendig. Die orangefarbenen Lampions leuchten in den ersten Tagen sehr intensiv und bringen sofort eine warme, herbstliche Stimmung ins Zuhause. Allerdings hält diese Pracht nur begrenzt: Nach etwa drei bis sieben Tagen beginnen die Hüllkelche ihre Farbe zu verändern. Sie werden weicher, verlieren ihre leuchtende Strahlkraft und verfärben sich oft ins Bräunliche. Gleichzeitig können die Stiele im Wasser schnell unansehnlich werden, da sie anfangen zu faulen oder einen unangenehmen Geruch entwickeln. Deshalb eignet sich die Vase mit Wasser eher für eine kurzfristige Dekoration, zum Beispiel für einen festlich gedeckten Tisch oder ein Wochenende mit Gästen. Wer die Lampionblume jedoch länger genießen möchte, sollte sie besser trocknen.

herbstliche tischdeko mit lampionblume
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Langlebig und dekorativ: die getrocknete Lampionblume

physalis in glasvase mit sand

Wer die Lampionblume länger genießen möchte, sollte sie trocknen. Am besten schneidet man die Stiele, sobald die Lampions ihre kräftige orange Farbe erreicht haben, aber noch frisch und unverletzt wirken. Anschließend hängt man die Zweige kopfüber an einem luftigen, trockenen und schattigen Ort auf. Auf diese Weise behalten die Hüllkelche ihre Form und trocknen gleichmäßig ein, ohne dass sie zerknittern oder verblassen.

getrocknete lampionblume physalis in vase

Einmal vollständig getrocknet, sind die Lampions erstaunlich haltbar. Sie behalten ihre leuchtende Farbe mehrere Monate. Im Laufe der Zeit wird das Orange zwar etwas gedämpfter, verwandelt sich jedoch in einen warmen, herbstlichen Ton, der sehr dekorativ wirkt. Besonders schön kommen die getrockneten Lampions in einer schlichten Vase oder kombiniert mit Gräsern und Zweigen zur Geltung – ein zeitloser Blickfang, der ohne Wasserpflege auskommt und viele Wochen Freude bereitet.

Pflegetipps – so kommen die Lampions zur Geltung

physalis in strahlendem orange in weißer vase
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Damit die Lampionblume in der Vase ihre Schönheit möglichst lange bewahrt, gibt es ein paar einfache Tricks. Werden die Stiele frisch in Wasser gestellt, sollte man sie schräg anschneiden und das Wasser alle zwei Tage wechseln. So bleiben sie etwas länger frisch und sehen gepflegter aus. Für eine haltbare Dekoration ist es aber meist sinnvoller, die Lampions rechtzeitig zu trocknen. Dazu bindet man mehrere Stiele locker zusammen und hängt sie kopfüber an einen luftigen, schattigen Ort.

lampionblume in vase präsentiert
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Langfristige Veränderung – vom Lampion zum filigranen Gerüst

herbstliche deko mit lampionblume in glasvase

Auch nach dem Trocknen verändert sich die Lampionblume weiter. Mit der Zeit wird die orange Hülle der Lampions immer dünner und beginnt, sich langsam aufzulösen. Zurück bleibt ein zartes, fast spitzenartiges Adergeflecht, das wie ein filigranes Gerüst wirkt. Im Inneren schimmert oft noch die kleine Frucht, die von dem feinen Netz umschlossen ist – ein faszinierender Kontrast aus Vergänglichkeit und Beständigkeit.

getrocknete lampionblumen in schlichter glasvase

Diese natürliche Veränderung macht die Lampionblume zu einer besonders spannenden Dekoration, die sich ständig wandelt und so über viele Monate hinweg interessant bleibt. Ob leuchtend orange, warm getrocknet oder durchsichtig wie feine Spitze – jede Phase hat ihren eigenen Reiz und erzählt ihre eigene Geschichte.

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Titelbild: Nana_studio/ Shutterstock

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Elke aus Dresden ist Mutter der 5-jährigen Elise. Sie liebt DIY-Projekte, kreative Wohnideen und testet alle Bastelmaterialien selbst, um praxistaugliche Tipps zu geben. Gesunde Ernährung, Familienorganisation und alltagstaugliche Lifehacks begeistern sie ebenso. Seit 2015 erstellt sie Content mit fundierten Recherchen und verständlichen Lösungen. Nach ihrer Zeit bei Archzine setzt sie ihre Arbeit nun bei Deavita fort. Sie hat in Dresden Literatur, Kunstgeschichte und Philologie studiert.