Bonding Extensions aus Echthaar: Natürlich wirkende Mähne im Handumdrehen!
Viele Frauen wünschen sich volle und lange Haare, doch leider nur den Allerwenigsten ist eine wallende Mähne vergönnt. Wenn pflegende Shampoos, Masken und Kuren nicht weiter helfen, dann bleibt nur ein Ausweg: Bonding Extensions. Diese Variante für Haarverlängerung garantiert dichte und lange Haare im Handumdrehen und ermöglicht einen natürlichen Übergang von den Extensions zum Eigenhaar. Ob nur Einzelhaarsträhnen, die die Hochsteckfrisur zu einem echten Hingucker machen oder gleich ein komplettes Verdichtungsset, das beneidenswerte Fülle auf dem Kopf zaubert: Die hochwertigen Bondings bieten flexible, individuell angepasste Lösungen. Wir nehmen die Methode unter die Lupe und erklären, wie die Haarsträhnen eingearbeitet werden, wie lange sie halten, wie Sie hochqualitative Extensions erkennen können, was bei ihrer Pflege unbedingt zu beachten ist und wie die Strähnen anschließend haarschonend entfernt werden können.
Inhaltsverzeichnis
Was sind eigentlich Bonding Extensions aus Echthaar?
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Mit Varianten aus Echthaar wird eine Methode zur Haarverlängerung bezeichnet. Dabei werden die Extensions Strähne für Strähne in die Haare eingearbeitet. Jedes Strähnchen hat eine Keratin-Unterlage, die mit einer Wärmezange oder mit einem Ultraschallgerät aufgewärmt wird und dann nahezu unsichtbare Verbindungsstellen formt. Die Extensions werden also nicht verklebt, sondern quasi verschweißt, sitzen fest im Eigenhaar und halten daher deutlich länger als gewöhnlich. Bis zu sechs Monaten bleiben sie fest im Haar, danach sind sie in der Regel schon ausgewachsen und müssen ersetzt oder mit Rebonds neu gebunden werden.
Damit das Endergebnis wirklich überzeugt und die neue Mähne möglichst natürlich aussieht, sollten Sie jedenfalls einiges beim Kauf beachten:
- Investieren Sie in hochwertige Bondings. Als hochqualitativ gelten zum Beispiel Haarteile aus indischem Echthaar. Die Haare sind natürlich glänzend, chemisch unbehandelt und haben keine Silikonschicht. Sie gewinnen nach dem ersten Waschen noch an Volumen dazu, sehen gesund und gepflegt aus.
- Die Länge richtig einschätzen: Renommierte Hersteller bieten ihre Versionen aus Echthaar in drei Längen an: 40 cm für kurze, 50 cm für mittellange und 60 cm für lange Haare.
- Die benötigte Menge Haarsträhnen kann stark variieren und hängt eng mit der eigenen Haardichte zusammen. Grundsätzlich gilt: für Farbakzente benötigen Sie bis zu 50 Strähnen, für eine Haarverdichtung – zwischen 50 und 100 Strähnen, für eine Haarverlängerung müssen Sie zwischen 50 und 200 Strähnen bestellen.
Welche Vorteile bietet die Methode?
Bonding Extensions aus Echthaar gelten als eine schonende Methode, die gleich mehrere wichtige Vorteile bietet:
1. Sie punkten mit einem festen Halt und lassen sich beliebig stylen. Vom Föhnen und Flechten, bis hin zum Färben und Schneiden: die Haarverlängerungen machen alles mit. Selbst ein Glätteisen kann bedenkenlos verwendet werden.
2. Eine breite Farbpalette ermöglicht, dass jeder die passende Nuance findet. Letztendlich sollen die Strähnen der eigenen Haarfarbe so nah wie möglich kommen, eine wichtige Voraussetzung für einen natürlichen Look.
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3. Wenn richtig gepflegt, sind die Verbindungsstellen der Strähnen kaum sichtbar. Sie rutschen und ziepen nicht, und bieten daher optimalen Tragekomfort. Kein Wunder, dass Stars wie Rihanna so oft den Wechsel von kurzen zu langen Haaren machen.
4. Die Bondinge können selbst an sehr kurzen Haaren eingearbeitet werden. 10 cm Haarlänge reichen komplett aus, die Haarverlängerung einzuschweißen.
Auf die richtige Pflege kommt es an
Bonding Extensions sind langlebig, sehen gut aus und lassen sich vielseitig stylen. Damit sie aber wirklich lange halten, müssen Sie sie richtig pflegen. Kämmen Sie die Haare täglich: zuerst die Spitzen, dann die mittlere Haarpartie und anschließend den Haaransatz mit einer weichen Extensions-Bürste. Damit sich die einzelnen Strähnen nicht verknoten, können Sie am Abend die Haare zu einem Dutt hochstecken oder optional eine lockere Flechtfrisur stylen. Waschen Sie die Haare drei bis viermal in der Woche, vermeiden Sie dabei alkoholhaltige Produkte, die die Keratin-Verbindungsstellen aufweichen können.
Sollten sie nach sechs Monaten langsam an Halt verlieren oder auswachsen, dann müssen Sie sie entweder komplett entfernen oder rebonden. Sie können ein spezielles Lösungsmittel verwenden, dann die Keratin-Verbindungsstellen mit einer Bondingzange kneten und anschließend vorsichtig entfernen. Beim Rebonden wird ein neues Keratingranulat an die Strähnen angebracht und sie können dann erneut eingearbeitet werden.