13 Wünsche für die Rauhnächte zum Ausdrucken: Gestalten Sie den Jahreswechsel besinnlich!
Wenn das Jahr leiser wird und die Tage zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag beginnen, entsteht Raum für Gedanken, Wünsche und neue Ausrichtung. Die Rauhnächte laden dazu ein, innezuhalten und bewusst nach vorne zu blicken.
Wünschen Sie sich ein kleines Ritual, das Ihnen hilft, loszulassen und neue Intentionen zu setzen? Möchten Sie Ihre Wünsche strukturieren – für sich selbst oder als achtsames Geschenk für andere? Oder suchen Sie nach einer ruhigen, persönlichen Tradition, die sich leicht in den Alltag integrieren lässt?
Die 13 Wünsche der Rauhnächte sind ein überliefertes Ritual, das genau dafür Raum schafft. Mit liebevoll gestalteten Vorlagen lässt sich diese Tradition einfach umsetzen – ohne Vorbereitung, aber mit viel Bedeutung.
Was bedeuten die 13 Wünsche für die Rauhnächte?
Design: Deavita/ Canva
Die Rauhnächte umfassen traditionell die zwölf Nächte zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar. Jede Nacht steht symbolisch für einen Monat des kommenden Jahres. Der dreizehnte Wunsch wird dem Universum überlassen – als Zeichen von Vertrauen und Loslassen.
Die Wünsche werden aufgeschrieben, gefaltet und in den Rauhnächten nach und nach verbrannt oder auf andere Weise aufgelöst. Am Ende bleibt ein Wunsch übrig – jener, den Sie selbst aktiv im neuen Jahr verwirklichen dürfen.
Die Träume während der Rauhnächte
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Neben den Wünschen können Sie auch Ihre Träume im Ritual einbeziehen. Wie Sie eben erfahren haben, steht jede Nacht für einen der Monate des kommenden Jahres – die erste Nacht zum 26. Dezember also für Januar, die Nacht zum 27. Dezember für Februar und so weiter.
Versuchen Sie, sich Ihre Träume aus den jeweiligen Nächten zu merken. Schreiben Sie sie am besten gleich nach dem Aufstehen auf. Es muss auch nicht ein kompletter, detaillierter Traum sein, auch Fragmente reichen aus. Daneben notieren Sie auch den Monat, für den die jeweilige Nacht steht.
Im neuen Jahr können Sie dann immer wieder zu Ihren Notizen greifen, um sich zurückzuerinnern. So fällt es Ihnen leichter, im Monat zu reflektieren und zu erkennen, ob sich Symbole und Muster aus den Träumen erfüllen.
Mit Vorlagen für die 13 Wünsche geht’s noch schneller
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Die vorbereiteten Vorlagen bieten verschiedene Möglichkeiten:
Fertig beschriftete Wunschlisten für sich selbst, ideal für alle, die direkt ins Ritual einsteigen möchten
Fertig formulierte Wünsche zum Verschenken, als achtsames Geschenk zum Jahreswechsel
Leere Vorlagen zum Selbstbeschriften, für ganz persönliche Intentionen
Alle Varianten sind ruhig, zeitlos gestaltet und lassen sich flexibel verwenden – allein, im Kreis von Freunden oder als bewusste Jahresabschluss-Tradition.
So nutzen Sie die kostenlosen Vorlagen
Foto: Canva
Bei all dem Weihnachtsstress kommen fertige Vorlagen ganz gelegen – so erhält man im Nu, was man braucht, ohne viel Zeit selbst investieren zu müssen. So einfach verwenden Sie sie:
Vorlage ausdrucken Wählen Sie die gewünschte Variante und drucken Sie sie aus.
Wünsche lesen oder eintragen Suchen Sie sich aus den fertigen Wünschen jene aus, die Ihnen am meisten zusprechen oder beschriften Sie die leere Vorlage individuell.
Wünsche ausschneiden & falten oder einrollen Schneiden Sie jeden Wunsch einzeln aus, sodass Sie Zettelchen erhalten.
Die Zettelchen aufbewahren
Legen Sie die Wünsche in ein schönes Glas, eine Schachtel oder in einen anderen beliebigen Behälter.
Ritual in den Rauhnächten durchführen In jeder Nacht wird ein Wunsch gezogen und losgelassen – der letzte bleibt bestehen.
Falls Sie Ihre eigenen 13 Wünsche der Rauhnächte aufschreiben möchten, brauchen Sie vielleicht ein paar Tipps, wie Sie Ihre Wünsche formulieren sollten. Oft reicht das schon aus, um der eigenen Kreativität auf die Sprünge zu helfen.
1. Wünsche bewusst offen formulieren, nicht zu konkret. Offene Wünsche lassen Raum für Entwicklung und überraschen oft positiv.
2. Weniger ist mehr. Statt viele Vorsätze festzuhalten, dürfen die Rauhnächte bewusst reduziert sein. Die 13 Wünsche ersetzen lange To-do-Listen durch innere Ausrichtung.
3. Schreiben als Form des Loslassens. Schon das Aufschreiben kann helfen, Gedanken zu ordnen. Das spätere Loslassen der Wünsche ist dabei ein symbolischer Akt – unabhängig davon, wie man das Ritual auslegt.
4. Das Ritual an den eigenen Alltag anpassen. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Die Rauhnächte dürfen still, kurz oder ganz individuell gestaltet werden.
5. Die 13 Wünsche als Geschenkidee. Die Wünsche eignen sich nicht nur für sich selbst, sondern auch als achtsames, persönliches Geschenk – besonders zum Jahreswechsel.
Design: Deavita/ Canva
6. Der letzte Wunsch als Einladung zur Eigenverantwortung. Der übrig gebliebene Wunsch wird oft als jener verstanden, den man selbst aktiv begleiten darf – ohne Druck, sondern mit Aufmerksamkeit.
7. Rauhnächte als Übergangszeit. Die Zeit zwischen den Jahren kann im Text als Zwischenraum beschrieben werden – weder altes Jahr noch neues, sondern ein stiller Übergang.
8. Kleine Rituale statt großer Veränderungen. Statt Neujahrsvorsätzen können die Rauhnächte als sanfte Alternative positioniert werden.
9. Verbindung von Tradition & Moderne. Diese alten Bräuche müssen nicht streng genommen werden, sondern können neu interpretiert werden. Wie bereits erwähnt, gibt es kein richtig und falsch.
10. Atmosphäre bewusst gestalten. Eine kurze Anregung zu Kerzenlicht, Stille oder einem festen Moment am Tag schafft Bilder im Kopf, ohne kitschig zu sein.
Fazit: Ein leises Ritual mit großer Wirkung
Die 13 Wünsche der Rauhnächte sind keine To-do-Liste, sondern eine Einladung zur Achtsamkeit. Mit den passenden Vorlagen wird daraus ein stilles, persönliches Ritual – für Klarheit, Vertrauen und einen bewussten Start ins neue Jahr.
Anne Seidel ist 1987 in Frankfurt am Main geboren, was auch Ihre Leidenschaft für Großstädte erklärt. Nichtsdestotrotz liebt sie die Natur und Aktivitäten wie Bergsteigen und Camping, weshalb sie auf Umweltfreundlichkeit großen Wert legt - auch, was den Haushalt betrifft. Durch ihr großes Interesse in verschiedensten Themenbereichen wie Garten, Kochkunst, Beauty, Gesundheit und Fitness hat sie sich viel Wissen angeeignet, das sie dank der Arbeit bei Deavita seit 2014 mit ihren Lesern teilen kann.