Fußbodenheizung verlegen – Arten, Kosten, Vorteile und Nachteile
Die Fußbodenheizung galt früher als eine exklusive luxuriöse Alternative zu den traditionellen Heizsystemen. Doch die rasche Entwicklung der Technologie bietet heutzutage vielmehr Möglichkeiten für die Menschen, die Fußbodenheizung verlegen möchten. Welche Arten von Heizungssystemen existieren, welche Kosten dabei entstehen und wie man sparen kann, welche Vorteile und Nachteile jedes System hat – dies und vielmehr erraten wir Ihnen unten!
Inhaltsverzeichnis
Überblick über die Varianten
Es wird oft wegen der gleichmäßigen und angenehmen Wärme, die sie im Raum verstreut, vorgezogen. Dabei werden hauptsächlich zwei Varianten von Fußbodenheizung angeboten – die elektrische Fußbodenheizung oder die Fußbodenheizung mit Warmwasser. Wichtig ist es jedenfalls, sich gründlich über die beiden Arten zu informieren und die richtigen Vorbereitungen zu treffen, bevor ein solches System im Haus montiert wird. Damit die Fußbodenheizung effektiv ist, steht die gute Isolation des Raumes am ersten Platz. Dies gilt natürlich nicht nur für den Boden, sondern auch für die Decke, die Wände und die Fenster. Im Unterschied zu den traditionellen Heizungssystemen mit Heizungskörper wird die Wärme regelmäßig im Raum verteilt. Die Fußbodenheizung hält die Temperatur niedriger im Vergleich zum Kaminoffen zum Beispiel. Dies spart Heizungskosten.
Elektrisch
Die elektrische Heizung nimmt weniger Platz im Vergleich zu der Heizung mit Wasser. Sie eignet sich sowohl für Neubauten, als auch für Altbau. Wer seine Wohnung renovieren möchte, sollte einige Grundregeln bei der Verlegung beachten. Zuerst sollten sichergestellt werden, dass den alten Bodenbelag komplett entfernt wird. Dann wird eine passende Isolationsschicht verlegt, darauf werden die elektrisch gesteuerten Matten gelegt. Der nächste Schritt ist entscheidend – die richtige Wahl vom Bodenbelag spielt eine große Rolle für die Effizienz. Die Materialien, die für Fußbodenheizung gut geeignet sind, werden oft auf der Verpackung markiert.
+ Leicht einzubauen, auch für Altbau gut geeignet
+ Passender Bodenbelag – Fliesen behalten die Wärme lange Zeit, Holz ist eher ungeeignet
+ Einsatzbereich – passend als Heizung für das Badezimmer, die Küche, den Flur oder verglasten Balkon
– Ziemlich teuer – eher als Zusatzheizungssystem gut geeignet. Ein Thermostat kann Wärme und Kosten sparen
– Reraparaturarbeiten sind oft sehr schwierig durchzuführen, da die Matten sich zwischen den unterschiedlichen Bodenbelagschichten befinden
Mit Wasser
Die Variante mit Warmwasser funktioniert ähnlich wie die elektrische Variante. Wasser wird in Kunststoff oder Kupfer-Röhren geleitet. Dabei ist es wichtig, ein Dampfkessel zu haben, wo das Wasser aufgewärmt wird und dann ins System weitergeleitet wird. Heutzutage werden zahlreiche Optionen angeboten. Trotzdem ist es viel einfacher, die Fußbodenheizung mit Waser in einem Neubau als in einem Altbau zu integrieren. Die Röhren sind größer und deswegen braucht ein Heizsystem mit Warmwasser wesentlich mehr Platz im Vergleich zu den elektrischen Matten. Doch auch hier kann man es selber machen – nur müssen einige Grundregeln beachtet werden. Die Verlegung sollte schneckenförmig erfolgen, damit sich die Röhren möglichst nahaneinander befinden. Dies erlaubt die regelmäßige Wärmeversteuerung im Raum.
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Die Wahl zwischen Warmwasser bedienter und elektrischer Variante hängt mit den persönlichen Bedürfnissen zusammen und sollte mit Experten und Fachkräften im Voraus gründlich abgesprochen werden. Ob die Fußbodenheizung als einzige Heizung im Haus montiert, oder mit anderen Heizungsarten kombiniert wird, ist auch eine Frage, die im Voraus geklärt werden muss. Sollten jedenfalls mehrere Heizungssysteme kombiniert werden, sollte jede eine getrennte Bedienung haben.
– Die elektrische Fußbodenheizung nimmt weniger Platz im Vergleich zum Wasserheizungssystem
– Die elektrische Heizung ist für kleinere Räume und Zimmer mit außergewöhnlicher Form gut geeignet.
– Die elektrische Heizung lässt sich schnell montieren – man kann es auch selber verlegen, doch ein Elektriker muss die Leitung anschalten.
– Die Warmwasserheizung muss von Fachkräften montiert werden, die nicht nur die Röhren montieren, sondern auch diese an einem Dampfkessel anknüpfen.
Infrarotheizung
Die infrarote Variante ist ein alternatives Heizsystem, das gleich gut für die Gesundheit und die Tasche ist. Das Prinzip ist einfach, aber wirkungsvoll – das infrarote Licht wärmt nicht die Luft, sondern Objekten – Wand, Boden, Decke, Mensch und Tiere. Die infraroten Heizsysteme kreieren ein Ambiente, wo der Boden wärmer als die Decke ist. Montage ist ähnlich wie diese der elektrischen Fußbodenheizung, jedoch sind die Matten dünner und einfacher zum Verlegen. Solche Methode ist wirkungsvoll. Folgende Vorteile und Nachteile müssen in Betracht genommen werden:
+ Reduziert den Stromverbrauch und spart Heizungskosten.
+ Im Unterschied zu gewöhnlichen Heizkörpern zirkuliert die Luft nicht im Raum – was gut für Allergiker ist.
+ Die Füße und der Kopf werden gleichmäßig aufgewärmt.
+ Die Infrarotheizung ist günstig im Vergleich zum Kaminoffen und anderen traditionellen Heizsystemen.
+ Die Wärmewellenheizung nimmt wenig Platz
– Die Infrarotheizung muss mit Strom am Tag und in der Nach versorgt werden. Obwohl sie günstiger als gewöhnliche Elektro-Fußbodenheizung ist, sind die Kosten trotzdem im Vergleich zu Gas-Heizsystemen zum Beispiel höher.
Vorteile und Nachteile
+ Platzsparend – Sie brauchen keine Heizkörper
+ Gleichmäßige Wärme im ganzen Raum
+ Perfekt für traditionelle kalten Bodenbeläge wie Stein oder Fliesen
+ Für Neubau und Altbau geeignet
+ Kann teilweise selbst verlegt werden
– Erhöht die Stromkosten
– Braucht eine gewisse Vorbereitung und gründliche Renovierungsarbeiten beim Altbau
– Wärmt langsamer den Raum auf
– Nicht alle Fußbodenheizungssystemen können die konventionellen Heizungen komplett ersetzen
– Ist schwieriger zum Reparieren
– Ist eine unflexible Variante
welche Kosten sind damit verbunden
Zuerst muss man sich im Voraus ein ausführliches Preisangebot holen. Folgende Faktoren spielen bei der Preisbildung eine Rolle:
– was für ein Gebäude wird geheizt. Neubauten bieten eine gewisse Flexibilität. Dort können Standartprodukten eingebaut werden. Handelt es sich um Altbau jedenfalls fallen normalerweise höhere Kosten – dies liegt an den Höhenverhältnissen der beheizten Matten.
– Dämmung und Isolation – ist das Zimmer nicht gut isoliert müssen zusätzliche Kosten dazu kalkuliert werden.
– Wie groß ist die Bodenfläche und welcher Bodenbelag wird später darauf gelegt. Fliesen sparen Geld und leiten gut die Wärme weiter, während Holz isoliert. Sollten Sie sich trotzdem einen hölzernen Bodenbelag wünschen
Grundsätzlich fallen für die elektrische Fußbodenheizung Kosten zwischen 40 – 100 Euro. Die Kosten können abhängig von den oben genannten Kriterien stark variieren und es ist deswegen empfehlenswert, sich mehrere Angebote zu holen. Die Montage und die Materialien für die Fußbodenheizung mit Warmwasser kosten bisschen mehr – ab die 50 Euro. Hier spielen ebenfalls unterschiedliche Kriterien eine Rolle – deswegen immer eine Beratung mit Fachkräften empfehlenswert ist.
Der Bodenbelag spielt dabei eine wichtige Rolle – wärmeabgebende Bodenbeläge wie Fliesen oder Steinplatten können die laufenden Kosten mit über 10 % senken. Regelmäßige Wartungsarbeiten – nach den Vorgaben der Hersteller sind dabei ein Muss. Sie sparen Geld und so können Probleme rechtzeitig entdeckt werden. Eine gute Sparmöglichkeit bieten Kombinationen zwischen
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