Warum Sie im November den Herbstputz einplanen sollten – bevor die Adventszeit beginnt
Bevor die Lichterketten aufgehängt und Plätzchen gebacken werden, lohnt sich ein gründlicher Blick auf das Zuhause.
Der November ist die perfekte Zeit für einen großen Herbstputz – noch bevor der Adventstrubel beginnt. Wer jetzt reinigt und organisiert, kann den Dezember entspannter genießen und schafft die Basis für eine gemütliche, saubere Wohlfühlatmosphäre.
Im Gegensatz zu hektischen Frühjahrsaktionen bietet der November mehr Ruhe. Die Tage sind kürzer, das Leben verlagert sich nach drinnen – genau jetzt ist der richtige Moment, um die eigenen vier Wände winterfit zu machen. Der Aufwand zahlt sich aus: Saubere Räume verbessern das Raumklima, senken Staubbelastung und steigern das Wohlbefinden während der dunklen Jahreszeit.
1. Jetzt Staub entfernen und Kerzen vorbereiten

Die Heizperiode in Deutschland beginnt üblicherweise am 1. Oktober – das heißt, im November hat sich bereits eine feine Staubschicht auf Heizkörpern und Regalen abgesetzt. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um nach rund einem Monat Betrieb gründlich zu reinigen. Mit einer Heizungsbürste oder einem Staubwedel kommen Sie auch in schmale Lamellen. Das verbessert die Heizleistung und sorgt für frische Luft.
Auch bei Kerzen und Laternen lohnt sich jetzt ein Check: Reinigen Sie Kerzenständer und Windlichter, damit sie für die Adventszeit bereit sind. Der 1. Advent 2025 fällt auf Sonntag, den 30. November – also genau die richtige Zeit, um alte Kerzen auszusortieren, Wachsreste zu entfernen und eventuell neue Duftkerzen oder Teelichter zu besorgen.
2. Küche winterfit machen – bevor das Weihnachtsbacken startet

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In kaum einem Raum wird im Dezember so viel gearbeitet wie in der Küche. Deshalb lohnt sich im November eine gründliche Reinigung: den Backofen entfetten, Kühlschrank auswischen, Dunstabzugshaube säubern und Fettfilter austauschen. Prüfen Sie, ob Backformen, Rührschüsseln und Küchenutensilien sauber und griffbereit sind.
Auch Vorratsschränke verdienen Aufmerksamkeit: Alte Gewürze aussortieren, trockene Zutaten in luftdichte Gläser umfüllen und Backutensilien griffbereit halten. So starten Sie stressfrei in die Plätzchensaison.

Jetzt ist auch der perfekte Moment, um Ihre Backutensilien für die Adventszeit durchzusehen: Wo sind die Ausstechformen? Sind sie noch in gutem Zustand? Kaufen Sie rechtzeitig neue Zuckerstreusel, Vanillezucker und Deko-Perlen, bevor der Ansturm auf die Supermärkte beginnt. Wer gerne plant, kann auch eine kleine Liste mit Rezepten erstellen, die Sie in der Adventszeit ausprobieren möchten – so wissen Sie sofort, welche Zutaten Sie benötigen.
3. Gästezimmer, Flur und Bad rechtzeitig vorbereiten

Die Vorweihnachtszeit bedeutet oft Besuch von Familie und Freunden – Grund genug, Gästezimmer, Flur und Bad frühzeitig auf Vordermann zu bringen. Waschen Sie die Gästebettwäsche, wischen Sie Schränke aus und schaffen Sie Platz für Taschen oder Geschenke. Besorgen Sie rechtzeitig Gästehausschuhe und reinigen Sie die Sohlen Ihrer eigenen Hausschuhe – kleine Details, die Ihren Gästen das Ankommen erleichtern.
Der Flur ist die „Willkommenszone“ Ihres Zuhauses: Schuhe, Jacken, Mützen und Schals sollten gut organisiert sein, damit Ordnung herrscht, wenn es draußen nass und grau ist. Im Bad lohnt sich ein gründlicher Putz – Dusche, Fugen und Waschbecken reinigen, bevor die weihnachtliche Deko und Kerzen Einzug halten. So bleibt das Bad hygienisch und zugleich festlich.
4. Textilien & Polstermöbel auffrischen

In der Heizperiode wird die Luft trockener – Decken, Sofabezüge und Kissen ziehen Staub und Gerüche stärker an. Nutzen Sie den November, um diese Textilien gründlich zu reinigen. Abnehmbare Bezüge können meist in die Waschmaschine, während empfindliche Stoffe mit einem speziellen Polsterreiniger behandelt werden sollten.
Auch Teppiche profitieren jetzt von einer Tiefenreinigung: Durch regelmäßiges Saugen und gelegentliches Shampoonieren bleibt das Gewebe länger schön und hygienisch. Wer größere Flächen oder empfindliche Materialien hat, kann die Arbeit bequem an eine professionelle Haushaltshilfe bei Helpling übergeben – so bleibt mehr Zeit für die schönen Dinge der Adventszeit.
5. Fenster und Lichtquellen reinigen

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In der dunklen Jahreszeit zählt jedes bisschen Licht. Fenster ein letztes Mal vor dem Winter zu reinigen, sorgt dafür, dass mehr Tageslicht hereinfällt und die Räume heller wirken. Wischen Sie die Fensterbänke gleich mit ab, bevor Sie dort Ihre Weihnachtsdeko arrangieren – so sieht alles gepflegt und ordentlich aus.
Auch Leuchten verdienen Aufmerksamkeit: Staub auf Lampenschirmen, Glühbirnen und LED-Streifen reduziert die Helligkeit erheblich. Ein kurzes Abwischen mit einem Staubtuch genügt – achten Sie darauf, dass die Leuchte ausgeschaltet und abgekühlt ist.
6. Ordnung schaffen, bevor die Deko einzieht
Im Dezember kommt meist zusätzliche Weihnachtsdekoration und Geschenkpapier ins Haus – umso wichtiger, vorher Platz zu schaffen. Sortieren Sie Vorratsschränke, Putzmittel und Deko-Kisten. Alte Kerzenreste, leere Verpackungen oder ungenutzte Deko können entsorgt werden.
Wer wöchentlich einen kleinen Bereich decluttert – etwa Küche, Bad oder Kleiderschrank –, vermeidet Überforderung und startet stressfrei in den Advent.
7. Gesundheit & Wohlbefinden: Sauberkeit als Stimmungsbooster

Ein aufgeräumtes, sauberes Zuhause wirkt sich direkt auf die Stimmung aus. Studien zeigen, dass Ordnung und Sauberkeit Stress reduzieren und das Wohlbefinden steigern. Besonders in der dunklen Jahreszeit lohnt sich also der bewusste Griff zum Staubtuch. Frische Luft, saubere Oberflächen und weniger Staub helfen zudem, Atemwege und Haut zu entlasten.
Tipp: Denken Sie auch an Bettwäsche und Matratzen. Wer sie regelmäßig absaugt oder reinigt, verbessert die Schlafqualität und reduziert Allergene im Schlafzimmer.

Fazit
Der November ist ideal, um den Haushalt noch einmal gründlich zu reinigen, bevor die besinnlichste Zeit des Jahres beginnt. Wer jetzt Küche, Bad, Fenster und Textilien pflegt, kann die Adventszeit entspannt genießen – ohne Putzstress und Chaos. Ein sauberer Start in den Winter ist nicht nur praktisch, sondern auch ein Geschenk an sich selbst: mehr Ruhe, mehr Wohlgefühl, mehr Zeit für das Wesentliche.