Strom sparen in der Küche: Nützliche Tipps für die Stromverbraucher
Energiesparen gehört heutzutage zu den wichtigsten Themen in unserer Gesellschaft. Die Strom- und Heizkosten sind für viele Haushalte eine große finanzielle Belastung, die oft als “zweite Miete” betrachtet wird. Obwohl man die Strompreise nicht beeinflussen kann, gibt es andere Maßnahmen, die die Stromkosten im Haushalt senken können. Und wer zu Hause Strom sparen möchte, sollte in der Küche anfangen. Dort gibt es tatsächlich viel Sparpotenzial und wir zeigen Ihnen, wie Sie dieses optimal nutzen können.
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Um Strom zu sparen, sollte man seinen Stromverbrauch kennen und sich über die aktuellen Preise informieren. Laut Daten von Eurostat liegen die Strompreise in Deutschland deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Doch es bestehen auch große Preisunterschiede zwischen dem Grundversorger und anderen Stromanbietern. Dies liegt daran, dass regionale Grundversorger weniger flexibel sind und einen einzigen Grundtarif zur Verfügung stellen. Durch einen Stromvergleich findet sich oftmals ein günstigerer Anbieter, der einen besseren Stromtarif zu bieten hat. Wer also die Stromkosten im Haushalt auf Dauer senken möchte, kann sich als erster Schritt einen anderen Stromanbieter aussuchen.
Tipps zum Strom sparen in der Küche
Neben einem Anbieterwechsel gibt es auch weitere Energiesparmaßnahmen, die man treffen könnte. Wird der Stromverbrauch verringert, dann spart man auf jeden Fall ein. Da die Küche als einer der größten Energiefresser in der Wohnung gilt, haben wir im Folgenden ein paar Tipps gesammelt, die Ihnen beim Strom sparen helfen.
Stromfresser identifizieren und optimal nutzen
Möchten Sie den Stromverbrauch senken, dann müssen Sie zuerst die Energiefresser im Haushalt finden und diese drosseln. In der Küche verbrauchen Geräte wie der Kühlschrank, der Gefrierschrank und der Elektroherd recht viel Energie und haben somit ein großes Sparpotenzial.
Kühlschrank und Gefriertruhe befinden sich im 24-Stunden-Betrieb und machen einen Großteil der Stromrechnung aus. Stellen Sie diese Geräte nie neben Wärmequellen wie Heizkörper oder Backofen auf. Den Verbrauch können Sie reduzieren, wenn Sie die richtige Temperatur einstellen. Für den Kühlschrank sind 7 Grad optimal und für den Gefrierschrank – von -15 Grad im Winter bis zu -18 Grad im Sommer. Weiterhin sollten Sie keine warmen Speisen und Getränke in den Kühlschrank stellen und die Tür nicht länger als ein paar Sekunden offen lassen.
Beim Neukauf auf hohe Energieeffizienz setzen
Planen Sie einen Neukauf für die Küche, dann sollten Sie sich für möglichst energieeffiziente Küchengeräte entscheiden. Diese verringern die Stromrechnung spürbar und sind eine wirklich lohnende Investition. Die Energieeffizienzklasse für Haushaltsgeräte gibt an, ob das Gerät vergleichsweise viel oder wenig Strom verbraucht. Auf dem EU-Energielabel sind alle wichtigsten Informationen zusammengefasst. Bei großen Elektrogeräten werden die sparsamsten Varianten mit “A+++” gekennzeichnet und die schlechtesten – mit “D”.
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Strom sparen beim Kochen und Spülen
Die Verwendung eines energiesparenden Herds oder Backofens kann der richtige Weg zum Strom sparen in der Küche sein. Allerdings hören die Sparmöglichkeiten damit nicht auf. Wenn Sie beim Kochen darauf achten, dass der Topfboden mit der Größe der Kochplatte übereinstimmt, dann nutzen Sie die Energie optimal aus. Manchmal könnte sich auch lohnen, die Herdplatte vor der Garzeit herunterzuschalten und die Restwärme zu nutzen. Der Deckel auf dem Topf und die Umluft im Backofen gehören ebenso zum energiesparenden Kochen.
Obwohl der Geschirrspüler ein großes Elektrogerät ist, ist seine Anwendung häufig günstiger als das Spülen von Hand. Um den Energieverbrauch möglichst zu reduzieren, sollten Sie die Spülmaschine nur dann anschalten, wenn sie wirklich voll ist. Leicht verschmutztes Geschirr spülen Sie am besten auf einem Kurzprogramm. So wird nicht nur Strom, sondern auch Wasser gespart.
Die alten Glühbirnen durch LED-Lampen ersetzen
In der Küche braucht man gutes, neutrales Licht zum Kochen. Obwohl die energieeffiziente Beleuchtung kein neues Thema mehr ist, gibt es immer noch Haushalte, welche die alten Glühlampen benutzen. Werden diese durch LED-Leuchten ersetzt, dann verringern sich die Stromkosten erheblich.
Wer Energie sparsam einsetzt, schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt als Ganzes!