Nagelpflege Tipps – Gesunde Nägel mit der richtigen Pflege
Neben der optischen Gestaltung von Nägeln mit dezenten oder auch ausgefallenen Designs, ist stets die Nagelpflege eine wichtige Routine. Heute geben wir Ihnen ein paar Nagelpflege Tipps für schöne und gepflegte Nägel.
Das Nagelbild wie auch unser Hautbild werden bereits durch unsere Ernährung beeinflusst. So gelten Vitamin A und B sowie der Mikronährstoff Eisen als wichtige Bausteine der Nagelstruktur, die mit einer ausgewogenen Ernährung ausreichend aufgenommen werden sollten. Bei Mangelerscheinungen können, möglichst nach ärztlicher Absprache, auch Präparate unterstützen.
Die Folgen von Nährstoffmangel und Erkrankungen sind vielfältig. Recht häufig treten wellige Nägel auf: Ursache dafür kann eine Mangelerscheinung aber auch Infekte sein, die das Immunsystem geschwächt haben. Bei dauerhaften auftreten ist auch über eine Vergiftung durch Metalle oder übermäßige Medikamentennutzung nachzudenken. Konsultieren Sie in diesem Fall Ihren Arzt.
Neben diesen indirekten Einflüssen kann die falsche Maniküre ebenfalls zu Schäden wie Verfärbungen oder Verletzungen des Nagelbetts und der Nagelhaut führen. Typische Fehler sind das zu starke Kürzen der Nägel und damit einhergehende Verletzungen des Nagelbetts. Oft werden die Instrumente eines Nagelfräsers oder klassische manuelle Instrumente nicht richtig verwendet. Zum Beispiel werden die Kegel einer elektrischen Nagelfeile verwendet, um eingewachsene Nägel zu entfernen – besser wäre hier ein Fräser. Auf www.manikuere-set.net zum Beispiel gibt es eine große Vielfalt an Angeboten für elektrische und manuelle Nagelpflege Sets.
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Neben allgemeinen Kriterien für gesunde Nägel, wie eine gute Nährstoffversorgung und einem guten Gesundheitszustand, ist die direkte Pflege der Nägel entscheidend.
Ähnlich wie bei der Haut kann ein Nagel unter zu wenig Feuchtigkeit leiden. Die Folge sind poröse Nägel. Als Abhilfe kann eine Nagelcreme und Nagelöle dienen, die Neben viel Feuchtigkeit und Fett den Nagel mit Nährstoffen versorgen. Typische Inhaltsstoffe sind Pflanzenöle wie von dem Jojoba-strauch, Vitamine und Antioxidantien. Sollten Sie mal keine spezielle Creme zur Hand haben – Verwenden Sie Hautcreme. Darüber hinaus ist auf eine hohe Flüssigkeitszufuhr zu achten(Mindestens 2-3 Liter Wasser am Tag)!
Zwar ist Nagellack und damit der Nagellackentferner für die Damen der Schöpfung unerlässlich, jedoch trägt auch dieser zu einem porösen und empfindlichen Nagel bei. Achten Sie bei dem Kauf auf möglichst acetonfreie Nagellackentferner mit natürlichen Wirkstoffen.
Grundsätzliche lassen sich Hand- und Fußnägel sowohl mit einer klassischen Maniküre und Pediküre Set als auch mit einem elektrischen Nagelfräser bearbeiten. Die Arbeit mit dem Fräser ist aufgrund seiner vielen Aufsätze und damit verbundenen Einsatzmöglichkeiten vorteilhaft.
Günstige Modelle erhalten Sie für 10 € beim Drogeriemarkt – Geben Sie aber lieber etwas mehr aus. Hochwertiges elektrische Maniküre Sets verfügen über mehr Funktionen wie stufenlose Geschwindigkeitsregulierung, LED-Leuchten und bessere sowie langlebigere Aufsätze.
Normalerweise sind 3 Arten von Aufsätzen vorhanden: Fräser, Kegel und Scheiben. Gelegentlich werden auch zylinderförmige Aufsätze für austauschbare Sandpapier mitgeliefert. Die Aufsätze werden zusätzlich oft für die Fußpflege verwendet.
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Die Platten Scheiben aus Saphir, manchmal auch Diamant, dienen im ersten Schritt zum Kürzen der Nägel. Meist sind 2 Scheiben vorhanden: Die grobe Scheibe mit kräftigeren Partikeln ist speziell für lange oder besonders dicke Nägel (Zehennagel) gedacht. Innerhalb weniger Sekunden können Sie den Nagel stark reduzieren.
Verwenden Sie für das „Finetuning“ dann die feine Scheibe. So verringern Sie die Verletzungsgefahr und können einfacher die Form des Nagels gestalten.
Wie bei der Zahnreinigung steht nach der eigentlichen Behandlung die Glättung der Oberfläche an. Durch die grobe Bearbeitung mit den Scheibenaufsätzen, bleiben raue und mitunter spitze Stellen nicht aus – Die Einreißgefahr ist erhöht, es fühlt sich nicht gut an und auch optisch fällt der Unterschied auf. Der Filzkegel glättet den Nagel und verleiht ihm einen schicken Schimmer.
Entgegen der Scheibenaufsätze, lassen sich die Saphirkegel in vielen Winkeln am Nagel ansetzen. Ob waagerecht oder stark angewinkelt, hier können Sie ganz frei die Oberfläche abtragen.
Die dünnen Fräser erreichen schwierige Stellen problemlos.
Mit dem sogenannten Flammenfräser, der ein kegelförmiges Kopfende hat, können Sie eingewachsene (und oft schmerzhafte) Stellen bearbeiten. Gehen Sie dabei behutsam vor, wenn Sie in die Einbuchtungen eindringen oder lassen Sie es professionell im Nagelstudio durchführen.
Der Zylinderfräser hingegen hat einen zylinderförmigen Kopf. Dieser kann für empfindliche Nägel und verholzte Nägel zum vorsichtigen Kürzen und Glätten eingesetzt werden.
Ebenfalls oft dabei ist der Saphirfräser. Dieser kommt für das Entfernen von Hautschichten wie Hühneraugen und Hornhaut zum Einsatz. Sein Kopf ist kugelförmig.
Nach der Maniküre bietet es sich an, die Hände zu wischen und erneut einzucremen sowie mit einem Hautschieber die Nagelhaut zurückzuschieben.
