In diesem Beitrag stellen wir Ihnen zwei kreative Blumenstecker für den Herbst vor: fröhliche Fliegenpilze aus Modelliermasse und filigrane Libellen oder Schmetterlinge aus Blüten und Karton.
Der Herbst ist die perfekte Zeit für kleine DIY-Projekte. Mit wenigen Materialien können Sie einzigartige Blumenstecker basteln, die Ihre Pflanzen in ein stimmungsvolles Highlight verwandeln.
Fliegenpilz-Blumenstecker aus lufttrocknender Modelliermasse
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Der Fliegenpilz ist ein echter Klassiker unter den Herbstmotiven – seine leuchtend rote Kappe mit den weißen Punkten sorgt sofort für eine stimmungsvolle und märchenhafte Atmosphäre. Mit etwas lufttrocknender Modelliermasse und Acrylfarben können Sie diesen besonderen Hingucker ganz einfach selbst gestalten.
Materialien:
Lufttrocknende Modelliermasse
Ein stabiler Ast oder Holzstab
Acrylfarben (Rot & Weiß)
Pinsel
Klarlack oder Polyurethan zum Versiegeln
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Nehmen Sie ein Stück Modelliermasse in die Hand und formen Sie daraus eine kleine Pilzkappe. Setzen Sie diese anschließend auf einen stabilen Ast oder Holzstab, der später als Stiel dient.
Lassen Sie die Kappe vollständig durchtrocknen. Je nach Dicke kann dies 24 bis 48 Stunden dauern. Achten Sie darauf, dass der Pilz währenddessen stabil liegt, damit er seine Form behält.
Sobald die Modelliermasse trocken ist, bemalen Sie die Pilzkappe mit roter Acrylfarbe. Nach dem Trocknen setzen Sie mit weißer Farbe kleine Punkte auf – so entsteht der typische Fliegenpilz-Look.
Damit Ihr Blumenstecker wetterfest wird und lange Freude bereitet, versiegeln Sie ihn abschließend mit Polyurethan oder Klarlack.
Wenn Sie mehrere Pilze in unterschiedlichen Größen gestalten, wirkt das Arrangement besonders lebendig – fast wie ein kleiner Märchenwald.
Blumenstecker in Libellen- oder Schmetterlingsform
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Neben Pilzen sind auch filigrane Insekten wie Libellen oder Schmetterlinge wunderschöne Motive für die herbstliche Dekoration. Mit Naturmaterialien und etwas Karton basteln Sie ganz leicht bezaubernde Blumenstecker, die Leichtigkeit und Natürlichkeit in Ihre Pflanzgefäße bringen.
Materialien:
Brauner Tonkarton
Schablone für Flügel (oder frei gezeichnete Formen)
Getrocknete Blumen und Blütenreste
Selbstklebende, transparente Folie
Ein dünner Ast als Körper
Schere und Kleber
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Übertragen Sie die Flügelform mit einer Schablone auf Tonkarton und schneiden Sie diese sorgfältig aus. Sie benötigen jeweils vier Flügel – zwei größere für oben und zwei kleinere für unten.
Legen Sie getrocknete Blüten, kleine Blätter oder zarte Gräser in die ausgeschnittenen Flügelrahmen. Ordnen Sie die Naturmaterialien so an, dass sie schön zur Geltung kommen.
Legen Sie die Flügel zwischen einer selbstklebenden transparenten Folie. So bleiben die Blüten geschützt und die Flügel stabil. Schneiden Sie die Ränder sauber aus.
Befestigen Sie die Flügel links und rechts an einem dünnen Ast. Als Kopf eignet sich zum Beispiel eine kleine getrocknete Blüte oder eine Perle.
Gestalten Sie die Flügel mit unterschiedlich farbigen Blüten, um einen lebendigen, herbstlichen Look zu erzielen. Besonders schön wirkt es, wenn Sie mehrere Libellen oder Schmetterlinge in verschiedenen Größen basteln und gemeinsam arrangieren.
Mit diesen beiden Ideen – den Fliegenpilzen aus Modelliermasse und den Libellen oder Schmetterlingen aus Blüten und Karton – gestalten Sie im Handumdrehen stimmungsvolle Blumenstecker für den Herbst. Beide Projekte sind leicht umzusetzen und lassen sich wunderbar miteinander kombinieren. So entsteht eine individuelle, naturverbundene Dekoration, die Ihre Pflanzen im Innen- und Außenbereich zu einem echten Blickfang macht.
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Elke aus Dresden ist Mutter der 5-jährigen Elise. Sie liebt DIY-Projekte, kreative Wohnideen und testet alle Bastelmaterialien selbst, um praxistaugliche Tipps zu geben. Gesunde Ernährung, Familienorganisation und alltagstaugliche Lifehacks begeistern sie ebenso. Seit 2015 erstellt sie Content mit fundierten Recherchen und verständlichen Lösungen. Nach ihrer Zeit bei Archzine setzt sie ihre Arbeit nun bei Deavita fort. Sie hat in Dresden Literatur, Kunstgeschichte und Philologie studiert.