Stilvoll durch den Winter: So trägst du Kleider auch in der kalten Jahreszeit
Mit den richtigen Stoffen, cleverem Layering und passenden Accessoires werden Kleider zu echten Winterlieblingen.
Auch in der kalten Jahreszeit können Kleider zu echten Lieblingsstücken werden – wenn man weiß, wie. Wie kombiniert man Stoffe und Schichten, ohne an Eleganz zu verlieren? Welche Materialien halten wirklich warm? Und welche Accessoires machen den Look perfekt?
Wenn die Temperaturen sinken und der erste Frost die Straßen überzieht, wandern viele Kleider zur Überwinterung in den Schrank. Dabei ist das gar nicht nötig: Mit den richtigen Kombinationen, Materialien und Accessoires lassen sich Kleider auch im Winter wunderbar tragen – stilvoll, feminin und ohne zu frieren. Im Folgenden erfährst du, wie du deine Lieblingskleider wintertauglich machst und gleichzeitig Modebewusstsein mit Wohlfühlfaktor verbindest.
Die richtige Stoffwahl: wärmende Materialien für kalte Tage

Im Sommer dürfen Kleider luftig und leicht sein, im Winter dagegen kommt es auf die Stoffe an. Ideal sind Materialien, die isolieren, Feuchtigkeit regulieren und gleichzeitig schön fallen.
Wärmende Favoriten für Winterkleider sind:
- Wolle und Strick: Wollkleider, besonders aus Merinowolle oder elegantem Kaschmir, sind echte Winterklassiker. Sie halten warm, ohne zu beschweren, und fühlen sich angenehm weich auf der Haut an.
- Samt und Cord: Diese Stoffe verleihen jedem Look eine festliche Note und sind perfekt für die kalte Jahreszeit. Besonders in dunklen Farben wie Bordeaux, Tannengrün oder Marine wirken sie elegant.
- Jersey und Sweatstoff: Wer es lässiger mag, greift zu dickem Jersey oder Sweatkleidern. Sie sind bequem, vielseitig und lassen sich hervorragend im Alltag tragen.
Achte beim Kauf darauf, dass das Kleid gefüttert ist oder sich gut schichten lässt – das erhöht den Tragekomfort und schützt zusätzlich vor Kälte.
Layering für warme Winterlooks mit Kleid

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Der wichtigste Trick, um Kleider wintertauglich zu machen, heißt Layering. Die Kunst besteht darin, mehrere Schichten so zu kombinieren, dass sie wärmen, ohne aufzutragen.
So gelingt das perfekte Layering mit Kleidern:
- Thermo-Unterwäsche: Eine dünne Schicht aus Funktionsstoff oder Merinowolle hält warm, ohne sich unter dem Kleid abzuzeichnen.
- Langarmshirt oder Rollkragen: Unter ärmellosen oder tief ausgeschnittenen Kleidern sorgt ein enganliegendes Oberteil für Wärme und Stil. Besonders beliebt ist es, Kleider mit Pullis zu kombinieren – so entsteht ein spannender Look, der sowohl gemütlich als auch modisch wirkt.
- Strickjacken, Blazer oder Westen: Diese Schichten geben Struktur und lassen sich leicht an- und ausziehen, wenn du zwischen kalter Außenluft und beheizten Innenräumen wechselst.
- Mantel oder Trenchcoat: Der finale Schliff. Ein langer Wollmantel, ein Teddycoat oder ein Daunenmantel komplettieren das Outfit und sorgen für wohlige Wärme.
Strumpfhosen, Leggings & Co: stilvolle Beinwärmer

Ein Kleid im Winter zu tragen, funktioniert nur mit der richtigen Beinbekleidung. Hier gibt es viele Möglichkeiten, die gleichzeitig praktisch und modisch sind.
Die besten Optionen für warme Beine:
- Thermo-Strumpfhosen: Sie sind dicker als klassische Feinstrumpfhosen, oft angeraut und in zahlreichen Farben erhältlich.
- Wollstrumpfhosen: Besonders schön zu Strick- oder Wollkleidern – sie wirken natürlich und halten warm.
- Lederleggings oder blickdichte Tights: Für einen modernen Look mit rockiger Note eignen sich Kunstleder-Leggings hervorragend.
- Overknee-Strümpfe: Über einer Strumpfhose getragen, verlängern sie optisch das Bein und sorgen für einen Hauch verspielte Eleganz.
Warm und stylish: Diese Winterschuhe passen zum Kleid

Das richtige Schuhwerk entscheidet, ob dein Look stimmig wirkt. Glücklicherweise lassen sich Kleider mit vielen verschiedenen Winterstiefeln kombinieren – von lässig bis elegant.
Unsere Favoriten:
- Stiefeletten: Sie passen zu fast jedem Kleid und können je nach Absatzhöhe feminin oder cool wirken.
- Overknee-Stiefel: Besonders zu kurzen Kleidern oder A-Linien-Schnitten sind sie ein stilvoller Hingucker und halten zusätzlich warm.
- Chelsea-Boots: Der Klassiker unter den Winterschuhen – schlicht, bequem und vielseitig kombinierbar.
- Schnürstiefel: Perfekt für den Alltagslook mit Strickkleid und Wollmantel.
Achte darauf, dass die Stiefelhöhe zum Kleiderschnitt passt: Lange Kleider wirken mit Stiefeletten harmonisch, kurze Modelle kommen mit kniehohen Stiefeln besonders gut zur Geltung.
Accessoires mit Funktion: Schals, Mützen & Co

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Accessoires sind im Winter nicht nur modisches Beiwerk, sondern unverzichtbare Wärmespender. Mit geschickt ausgewählten Teilen kannst du deinem Outfit zudem eine persönliche Note verleihen.
- Schals und Tücher: Ein großer Wollschal, locker über die Schultern gelegt, kann fast wie ein zusätzlicher Mantel wirken. Farblich abgestimmt auf das Kleid, sorgt er für ein harmonisches Gesamtbild.
- Mützen und Stirnbänder: Sie schützen nicht nur vor Kälte, sondern setzen Akzente. Eine schlichte Beanie verleiht dem Look eine lässige Note, während ein gestricktes Stirnband elegant wirkt.
- Handschuhe: Lederhandschuhe bringen Stil und Klasse, während Fäustlinge aus Wolle einen gemütlichen Kontrast bieten.
Ein harmonischer Farbverlauf zwischen Kleid, Mantel und Accessoires sorgt für ein stimmiges Gesamtbild.
Von elegant bis cool: Stilrichtungen für jeden Geschmack
Wie du dein Kleid im Winter kombinierst, hängt natürlich auch von deinem persönlichen Stil ab. Hier einige Inspirationen:
Elegant & klassisch: Ein Etuikleid aus Wolle, kombiniert mit Blazer, Strumpfhose und Stiefeletten, wirkt businesstauglich und schick.
- Boho & verspielt: Ein Maxikleid mit floralen Prints, kombiniert mit Grobstrick-Cardigan und Wildlederstiefeln, bringt Wärme und Leichtigkeit in graue Wintertage.
- Urban & cool: Ein Sweatkleid mit Oversize-Pulli, dicken Boots und Mantel in neutralen Tönen ergibt einen trendigen Streetstyle.
- Romantisch & feminin: Ein Samtkleid mit Spitzenkragen, kombiniert mit Wollmantel und feinen Accessoires, sorgt für festliche Stimmung.
Warme Farben für kalte Tage

Während der Sommer von hellen, pastelligen Farben dominiert wird, darf es im Winter ruhig etwas kräftiger werden. Dunkle Töne wirken elegant, während warme Farben Gemütlichkeit ausstrahlen. Besonders beliebt sind:
- Erdtöne: Braun, Beige, Khaki oder Rostrot vermitteln Wärme und Natürlichkeit.
- Klassiker: Schwarz, Dunkelblau und Grau wirken immer edel und lassen sich vielseitig kombinieren.
- Akzentfarben: Bordeaux, Senfgelb oder Smaragdgrün bringen Lebendigkeit in den Winteralltag.
Auch Muster wie Karos, Hahnentritt oder florale Prints können wunderbar winterlich wirken, wenn sie in gedeckten Farben gehalten sind.
Pflege und Aufbewahrung: So bleiben Winterkleider schön
Winterkleider aus empfindlichen Stoffen wie Wolle oder Kaschmir benötigen besondere Pflege:
- Lüfte sie regelmäßig aus, statt sie zu oft zu waschen.
- Verwende spezielle Wollwaschmittel und wasche im Schonwaschgang.
- Lagere Kleider hängend und mit Mottenschutz aufbewahren, um die Fasern zu schonen.
So bleiben sie lange weich, formstabil und sehen auch in der nächsten Wintersaison wie neu aus.
Fazit
Kleider gehören nicht nur in den Sommer. Mit wärmenden Stoffen, cleverem Layering und den passenden Accessoires kannst du sie auch in der kalten Jahreszeit stilvoll tragen. Ob elegant im Büro, gemütlich in der Freizeit oder festlich am Abend – der Winter bietet unzählige Möglichkeiten, feminine Looks mit Wohlfühlfaktor zu kreieren.
