Wie viel Vitamin D am Tag und Sonneneinstrahlung optimal für die Haut ist

von Charlie Meier

Angesichts der gesundheitlichen Vorteile des Sonnenvitamins haben Wissenschaftler erforscht, ob und wie viel Vitamin D pro Tag eigentlich gesund ist. Die Studienergebnisse zeigen, dass zuvor veröffentlichte Richtlinien zur Sonnenexposition für eine optimale Vitamin-D-Synthese möglicherweise zu überarbeiten wären. Darüber hinaus hat das Forschungsteam die optimalen Wellenlängen der UV-Strahlung zur Produktion von Vitamin D im Sonnenlicht getestet.

Wie viel Vitamin D die Haut zur optimalen Synthese benötigt

sonnenschutz während der sommer bei sonneneinstrahlung

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Durch Sonnenlicht kann die ultraviolette Strahlung Sonnenbrand und Hautkrebs verursachen. Dies ist jedoch die wichtigste Quelle für Vitamin D, das für eine gesunde Knochenentwicklung und -erhaltung unerlässlich ist. Die Berechnung der potenziellen Risiken und Vorteile der Sonneneinstrahlung ist laut den Studienautoren nicht einfach. Dies liegt daran, dass die gesundheitlichen Folgen einer Exposition je nach Wellenlänge innerhalb des Sonnenspektrums erheblich variieren. Beispielsweise enthält das UV-Licht der Sonne weniger als 5 % kurzwellige Strahlung, die jedoch für über 80 % der Sonnenbrandreaktion verantwortlich ist. Daher maßen die Forscher den Vitamin-D-Spiegel im Blut bei 75 gesunden jungen Freiwilligen anhand unterschiedlicher Exposition ihres Körpers gegenüber fünf verschiedenen künstlichen Lichtquellen mit unterschiedlichen Mengen an UVB-Strahlung. So wollte das Team die Sonneneinstrahlung, zu denen die Vitamin-D-Synthese gehört, gegenüber den Risiken von Sonnenbrand und Hautkrebs abwägen. Anschließend verglichen sie ihre Ergebnisse und stellten fest, dass bisherige Richtlinien kein genauer Prädiktor für optimalen gesundheitlichen Nutzen sind.

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Basierend auf die Studienergebnisse empfehlen die Autoren eine einfache systematische Korrektur der Wellenlängenabhängigkeit des Sonnenvitamins. Diese neue Forschungsarbeit bedeutet, dass viele Risiko-Nutzen-Berechnungen für die solare Exposition mit einer überarbeiteten Version der Wellenlängenabhängigkeit zu überprüfen sind. Laut den Forschern zeigt diese Studie, dass die bisher durchgeführten Untersuchungen vom Effekt der Sonneneinstrahlung möglicherweise neu zu bewerten seien. Auf diese Weise können Wissenschaftler in der Lage sein, die Ergebnisse dieses Papiers zu diskutieren, um diese Wellenlängenabhängigkeit zur Synthese des Vitamins neu zu bestimmen. Die Daten dieser Studie zeigen auch, dass eine regelmäßige solare Exposition von ∼ 4 % die Produktion des Sonnenvitamins verbessert. Ein wichtiger gesundheitlicher Vorteil der täglichen Exposition gegenüber terrestrischer solarer UV-Strahlung (∼295 bis 315 nm) ist die kutane Synthese von Vitamin D3, die durch die Photokonversion zu Prävitamin D3 initiiert wird. Weitere Forschungen der Forschungsgruppe werden darüber hinaus die Risiko-Nutzen-Kalkulationen besser schätzen können.

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