3 Tipps für den Wohnungswechsel und Ihren erfolgreichen Umzug nach Berlin

von Ramona Berger

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Ihr Wunsch ist wahr geworden: Sie haben einen spannenden Job in Berlin ergattert! Nach dem Feiern dieses Erfolgs geht jedoch die Planung los: Sie müssen eine Bleibe suchen und dann den Umzug in die Großstadt vorbereiten. Mit den folgenden Tipps für den Wohnungswechsel kann nichts mehr schiefgehen. In einem ersten Schritt sollten Sie sich um die Wohnungssuche in der deutschen Hauptstadt kümmern.

Tipps für den Wohnungswechsel

1. Wohnung finden

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Laut einer Studie des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) und der Privatbank Berenberg wohnen in Berlin 85 Prozent der Bevölkerung zur Miete. Doch seit einigen Jahren steigen die Mietpreise: Bis 2014 haben sich die Nettokaltmieten pro Quadratmeter mehr als verdoppelt. Doch auch Eigentumswohnungen sind teurer geworden: So mussten 2014 21 Jahresnettokaltmieten für den Kauf eingesetzt werden. Wohnen in der Millionenstadt ist also insgesamt kostenintensiv. Auf lange Sicht lohnt sich die Investition in die eigenen vier Wände aber mehr.

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Auch bei der Wohngegend haben Sie die Qual der Wahl. Die unterschiedlichen Bezirke zeichnen sich durch verschiedene Wohnpreise und -situationen aus. Grundsätzlich sollten Sie die Entfernung zur Arbeit bedenken. Denn obwohl das Straßennetz gut ausgebaut ist und öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung stehen, muss oft mit einer langen Fahrtzeit gerechnet werden.

Urban: Friedrichshain-Kreuzberg ist ein lebendiger, junger Bezirk. Durch die hohe Nachfrage steigen die Mietpreise jedoch immer weiter, weswegen sich längerfristig eher der Erwerb eines Eigenheims lohnt.

Ländlich: Reinickendorf und Lichtenberg-Hohenschönhausen sind ruhiger gelegen und überzeugen daher mit etwas günstigeren Kosten für Miet- und Eigentumswohnungen – die Tendenz ist allerdings steigend.

Vielfältig: Egal, ob ländlich oder urban – in Tempelhof-Schöneberg, Charlottenburg-Wilmersdorf, Pankow, Neukölln, Mitte, Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick, Steglitz-Zehlendorf und Spandau ist für jeden Wohngeschmack etwas dabei. Die Preise sind so vielfältig wie die Wohnstrukturen.

Teurere Bezirke: Charlottenburg-Wilmersdorf, Pankow (besonders in Citynähe, etwa im Teil Prenzlauer Berg), Stadtteile Buckow und Rudow in Neukölln, Steglitz-Zehlendorf, Ortsteile Mitte-Mitte und Tiergarten in Mitte, Ortsteil Köpenick in Treptow-Köpenick

• Günstigere Bezirke: Tempelhof-Schöneberg, Stadtteile Gesundbrunnen, Wedding und Moabit in Mitte, Spandau, Ortsteil Treptow in Treptow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf. Darüber hinaus können Sie nirgends so preiswertes Eigentum in der Nähe der Stadt kaufen als in Neuköllns Norden und im Stadtteil Britz

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Haben Sie sich für eine Wohngegend und -situation entschieden, kann die Suche nach der passenden Bleibe beginnen. Hierfür gibt es etliche Immobilienportale im Internet, bei denen der Interessent beispielsweise nach Bezirken und Stadtteilen sowie Preisen filtern kann: Haben Sie sich für den Erwerb einer Eigentumswohnung entschieden, ist es beispielsweise möglich, Angebote zum Wohnen in Berlin mit Ziegert Immobilien zu finden. Auf diesem Portal können Sie auch die Zimmeranzahl, die Größe und den maximalen Kaufpreis angeben, um zu Ihrem Wunschheim zu gelangen. Die Angebote decken sowohl Neubau- als auch Altbauprojekte ab, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Wenn Sie Immobilien gefunden haben, die Ihnen gefallen, geht es ans Besichtigen. Wie bei jeder Bleibe sollten Sie dabei ganz genau hinschauen, denn die Lage und der Schnitt des Apartments allein reichen nicht aus.

2. Umzug planen

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Wenn Sie ihre Traumwohnung gefunden haben, muss der Umzug geplant und organisiert werden. Dinge wie der Termin des Wohnungswechsels sollten Sie möglichst frühzeitig festlegen. Am besten eignet sich ein Wochenende, weil Sie dann auch leichter Helfer organisieren können. Auch das derzeitige Domizil gehört zur Vorbereitung dazu: Der Mietvertrag muss gekündigt und ein Nachmieter gesucht werden, eventuell müssen Sie noch streichen. Auch um Dinge wie Post, Telefon, Internet, Strom und Gas sollten Sie sich früh genug kümmern. Doch auch für die neue Bleibe müssen Sie rechtzeitig anfangen, die Einrichtung zu planen und die Möbel zu kaufen. Versicherungen können auf das neue Zuhause umgeändert werden, des Weiteren können Sie Behörden und Ämtern Ihre neue Adresse in Berlin mitteilen. Anschließend brauchen sie Hilfsmittel dafür, zum Beispiel Umzugskartons, Luftpolsterfolie und Werkzeuge für den Ab- und Aufbau. Mit den richtigen Hilfsmitteln können Sie beispielsweise schon mehrere Wochen vorher anfangen zu packen. Des Weiteren muss der Transport organisiert werden: Beauftragen Sie eine Umzugsfirma oder führen Sie den Transport in Eigenregie durch? Wo bekommen Sie einen Umzugstransporter her? Sind alle diese Dinge geregelt, kann Ihr Umzug losgehen.

 3. Wohnung einrichten nach den letzten Trends

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Wand- und Bodenbeläge: Dramatik, Glitzer, Muster, Farben

Bei den Tapeten stehen dramatische Strukturen und Glitzereffekte im Vordergrund – auffällige Muster und Farben sind dieses Jahr total angesagt. Kachelmuster, Metalltöne in Kupfer und Bronze, Perlen: Die Wandbeläge werden immer aufwendiger. Auch Bodenbeläge sorgen für Aufmerksamkeit: Bunte Zementfliesen mit auffälligen Mustern sind 2016 im Trend.

Möbel: Glas, Retro, Grafik, Gemütlichkeit

Glasmöbel sind 2016 voll im Trend, genauso wie smarte Details – so gibt es beispielsweise Neuheiten wie Schreibtische mit Steckdose, USB-Anschluss und Ladestation. Auch der Retro-Touch, der schon 2015 in war, bleibt erhalten. Insgesamt werden die Farben der Möbel aber wieder dezenter – nur einzelne Farbakzente werden gesetzt. Grafische Effekte kommen ebenfalls häufig vor. Sofas setzen auf Gemütlichkeit, sind aber schmal und filigran.

Deko: Boheme, Neon, Rost, Edel

Die Deko bleibt auch 2016 rustikal – allerdings nicht im Landhausstil, sondern edler im Boheme-Stil. Auch Neonfarben und Rost sind angesagt: So werden Schalen und Vasen mit Rostpartikeln versehen, um neue Optiken zu erreichen. Auch gedämpfte Neonfarben sind dieses Jahr voll im Trend, besonders kaleidoskopische Wohnaccessoires, die je nach Blickwinkel anders wirken.

Abbildung 2: © WDnet (pixabay.com)
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