Kompost anlegen – wie Sie die Pflanzenabfällen sinnvoll nutzen können
Im April, nachdem der Schnee bereits geschmolzen ist und da etwas trockene Erde und Schutt im Garten zu sehen ist, beginnen die Gärtner mit dem Saubermachen der Gartenflächen. Man sammelt nun gefallene Blätter, schneidet trockene Stämme und Zweige und verbrennt sie in der Regel. Ja, aber das ist ganz umsonst. Von diesen pflanzlichen Resten können Sie selbst Kompost anlegen, der ein ausgezeichneter Bio- Bodenverstärker ist.
Kompost anlegen – schnelle Anleitung
Wie kann man eigentlich Kompost anlegen? Wir erläutern es Ihnen ganz knapp: Feste und dicke Äste müssen zuerst klein gebrochen werden und auf den Boden der Grube oder Blumenbox gelegt werden, wo Sie den Kompost aufbewahren wollen. Dann werden in Schichten verschiedene Abfälle vom Garten, Grasschnitt, Gülle, Hühnermist, Küchenmüll gelegt. Vorsicht! Bitte, stellen Sie in die Kompostreste keine Reste von erkrankten Pflanzen, von Kohle, Knochen, Karton oder Bodenerde.
Kompost anlegen – was gehört im Komposthaufen und was nicht?
Wurzeln und Samen, Katzen-und Hundekot und Blätter benötigen längere Verrottungszeit und erfordern hohe Temperatur dafür, deshalb ist es besser, sie an einer anderen Stelle zu sammeln. Decken Sie den Topf oder den Behälter, wo der Kompost ist, mit einem Deckel oder Kunststoff und bewässern Sie ihn bei trockenem Wetter, damit er auch ständig feucht bleibt. Am Ende der Saison oder im nächsten Jahr werden Sie gutes Material zum Füttern und Mulch für die Pflanzen haben. Wie finden Sie die Idee, selbst Ihren Kompost herzustellen?
Die Gartenarbeit mit der Familie macht Spaß – nutzen Sie die Pflanzenabfälle zum Kompostieren
Laub und grüne Blätter gehören im Komposthaufen